Buchpräsentation: Die Inschriften der Stadt Baden-Baden und des Landkreises Rastatt

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Einladung zur Buchpräsentation

Im Rahmen des Inschriften-Werks der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist im Dr. Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden in der Reihe „Die Deutschen Inschriften“ als 78. Band erschienen:

Die Inschriften der Stadt Baden-Baden und des Landkreises Rastatt

gesammelt und bearbeitet von Ilas Bartusch

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Der Band wird am 19. Dezember 2009 um 11 Uhr im Stadtmuseum Baden-Baden, Lichtentaler Allee 10, 76530 Baden-Baden, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Zu dieser Veranstaltung und einem anschließenden Empfang laden ein:

Wolfgang Gerstner
Oberbürgermeister der Stadt Baden-Baden

Jürgen Bäuerle
Landrat des Landkreises Rastatt

Prof. Dr. Dr.-Ing. E.h. Hermann H. Hahn
Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

Prof. Dr. Dieter Mertens
Vorsitzender der Inschriften-Kommission
der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

Ursula Reichert
Dr. Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden

Der Band enthält 541 Katalogartikel, von denen 112 bislang unveröffentlichte Inschriften behandeln. Einer besonders reichen Kopialüberlieferung ist es zu verdanken, dass neben den noch vorhandenen Inschriftenträgern auch annähernd 200 Texte von verlorenen Objekten Berücksichtigung finden konnten. Einen Schwerpunkt bilden die markgräflich badischen Grablegen im Kloster Lichtenthal sowie in der Stiftskirche zu Baden-Baden. Daneben illustrieren zahlreiche Inskriptionen die Alltags- und Sepulchralkultur weiterer Adelsfamilien der Region – darunter vor allem der Herren von Windeck -, aber auch des Stadtbürgertums und der Murgschifferschaft. Die zahlreiche Bildwerke und Paramente umfassenden Kunstsammlungen der Lichtenthaler Zisterzienserinnen sowie die Überlieferungen zu der in karolingischer Zeit errichteten Benediktinerabtei Schwarzach zeugen überdies von den langen Traditionen monastischer Frömmigkeit am Oberrhein.

Während der Präsentation wird Herr Dr. Ilas Bartusch als Bearbeiter des Bandes auf die interessantesten Inschriften eingehen, sie im Bild vorstellen und die neu gewonnenen Erkenntnisse an verschiedenen Beispielen erläutern. Im Rahmen dieser Veranstaltung kann das Buch von Mitgliedern der örtlichen Heimatvereine zum Sonderpreis von 69,- Euro erworben werden.

Anmeldungen zur Präsentation (per E-Mail oder Post)
bitte bis zum 5. Dezember 2009
an:

Herrn Dr. Ilas Bartusch, ilas.bartusch@adw.uni-heidelberg.de

Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Forschungsstelle Deutsche Inschriften
Karlstr. 4
69117 Heidelberg

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Albert DIETL: Die Sprache der Signatur – Die mittelalterlichen Künstlerinschriften Italiens

Italienische Forschungen des Kunsthistorischen Instituts in Florenz – Max-Planck- Institut, Vierte Folge, Band 6. Herausgegeben von Alessandro Nova und Gerhard Wolf. (Deutscher Kunstverlag, ISBN: 978-3-422-06731-8)

Signaturen sind ein bisher unerschlossener Quellenkontinent: Titel, Berufstermini und Epitheta, Ruhmesformeln und Verben. Die Studie erschließt erstmals 1200 Signaturen und gibt Einblick in Status und Werkstattorganisation sowie in Mobilität und Selbstdarstellung mittelalterlicher Künstler.

Personenregister

Sabine WEHKING: Die Inschriften der Lüneburger Klöster (DI 76)

WEHKING, Sabine: Die Inschriften der Lüneburger Klöster: Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen, Walsrode, Wienhausen, in: Die deutschen Inschriften 76 (erschienen im Dr. Ludwig Reichert Verlag), Wiesbaden 2009.
ISBN: 978-3-89500-702-6

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Der Band „Die Inschriften der Lüneburger Klöster“ umfasst die Edition von ca. 330 Inschriften der Frauenklöster Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen, Walsrode und Wienhausen bis zum Jahr 1700. Der Bestand bietet ein breites Spektrum an Inschriftenträgern von den bedeutenden mittelalterlichen Bildteppichen über die verschiedenen Gegenstände der Kirchenausstattung bis hin zu Wandmalereien und Grabdenkmälern. In den Inschriften spiegelt sich die Entwicklung der Benediktinerinnen- und Zisterzienserinnenklöster, die Klosterreform im 15. Jahrhundert, die Durchführung der Reformation und die Umgestaltung zu evangelischen Damenstiften in besonderer Weise wider. Die mittelalterliche Frömmigkeit der Nonnen wird in den Inschriften ebenso anschaulich wie die Erneuerung der Frömmigkeit durch die evangelischen Konvente in der Mitte des 17. Jahrhunderts.

Jiří ROHAČEK: Epigraphica & Sepulcralia 2

149145Sborník příspĕvků ze zasedání k problematice sepulkrálních památek, pořádných Ústavem dĕjin umĕní AV ČR v. v. i., v letech 2006 až 2007, hg. von Jiří Roháček (Epigraphica & Sepulcralia 2), Praha 2009.
Beiträge zur Sepulkralskulptur und Epigraphik vornehmlich Böhmens und Mährens sowie Österreichs und Bayerns in tschechischer (mit deutscher oder englischer Zusammenfassung), deutscher und englischer Sprache.
ISBN 978-80-86890-19-7