Raphael Beuing, Reiterstandbilder der Frührenaissance

Raphael Beuing, Reiterstandbilder der Frührenaissance. Monument und Memoria (Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme – Schriftenreihe des Sonderforschungsbereichs 496, Bd. 26), Münster (Rhema) 2010.

364 Seiten, 143 Abb., ISBN 978-3-930454-88-4

Die Inschriften der Reiterstandbilder liegen in Transkriptionen vor, kommen in den Abbildungen jedoch kaum zur Geltung (geringe Auswahl; wegen geringer Größe kaum erkennbar).

Die Kirchen der Stadt Rom im Mittelalter 1050-1300, Band 3 (G-L)

Peter Cornelius Claussen, Daniela Mondini, Darko Senekovic, Die Kirchen der Stadt Rom im Mittelalter 1050-1300, Band 3 (G-L): S. Giacomo alla Lungara bis S. Lucia della Tinta (Corpus Cosmatorum II,3 = Forschungen zur Kunstgeschichte und christlichen Archäologie 22), Stuttgart (Franz Steiner) 2010

591 Seiten, 490 sw.- Abbildungen, ISBN: 978-3-515-09410

Der dritte Band des Corpus beinhaltet u. a. so bedeutende Kirchen wie S. Giorgio al Velabro, SS. Giovanni e Paolo, S. Giovanni a Porta Latina, S. Gregorio al Celio, S. Lorenzo in Lucina  und die besonders umfangreich behandelte Kirche S. Lorenzo fuori le mura. Die reichhaltige Inschriftenüberlieferung findet in Transkriptionen und in ausgewählten meist hervorragenden Abbildungen Aufnahme.

Die Inschriften des Mainzer Doms und des Dom- und Diözesanmuseums von 800 bis 1300


Die Inschriften des Mainzer Doms und des Dom- und Diözesanmuseums von 800 bis 1350 (Mainzer Inschriften 1). Auf der Grundlage der Vorarbeiten von Rüdiger Fuchs und Britta Hedtke bearbeitet von Susanne Kern. Wiesbaden (Reichert) 2010

116 Seiten mit zahlreichen, zum Teil farbigen Abbildungen, ISBN: 978-3-89500-796-5

Der schon lange vergriffene Band „Die Inschriften der Stadt Mainz“, gesammelt und bearbeitet von Fritz V. Arens auf Grund der Vorarbeiten von Konrad F. Bauer (Die Deutschen Inschriften 2, Mainzer Reihe 2). Stuttgart 1958, wird nach den heutigen Richtlinien neu bearbeitet, mit erforderlichen Nachträgen versehen und mit modernen Mitteln präsentiert. Der erste Teil der neuen Reihe „Mainzer Inschriften“ erfasst in 23 Katalognummern die ältesten original überlieferten Inschriften des Mainzer Doms und des Dom- und Diözesanmuseums bis 1137.

Christine WULF / Sabine WEHKING / Nikolaus HENKEL (Hgg.), Klöster und Inschriften

Klöster und Inschriften. Glaubenszeugnisse gestickt, gemalt, gehauen, graviert. Beiträge zur Tagung am 30. Oktober 2009 im Kloster Lüne, hg. von Christine Wulf, Sabine Wehking, Nikolaus Henkel. Wiesbaden (Reichert) 2010.

237 Seiten, 56 Tafeln mit 127 Abb., ISBN: 978-3-89500-781-1

Inhaltsverzeichnis (Vorträge):

Katharina Ulrike Mersch und Christine Wulf – Klöster und Inschriften. Einführung in das Tagungsthema 13

Klöster und Inschriften – drei Längsschnitte

Andreas Zajic – Hausgeschichte in Inschriften: Formen epigraphischer Memoria in österreichischen Klöstern 23

Sonja Hermann – Inschriften im Schatz des Reichsstifts Essen 51

Inga Finck – Gemalte Gelehrsamkeit, gesammelte Glaubensgrundsätze und beständiges Gedächtnis. Inschriften des Klosters Möllenbeck 71

Nachreformatorische Erbauungsliteratur und ihre inschriftliche Rezeption

Ute Mennecke – Zur protestantischen Erbauungsliteratur im 16. und 17. Jahrhundert 95

Katharina Talkner – Erbauliche Inschriften und Erbauungsliteratur in den Lüneburger Klöstern 109

Begrabensein im Kloster

Christine Magin – Klösterliche Begräbnisformen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Eine Problemskizze 129

Rüdiger Fuchs – Begräbnisse in St. Maximin vor Trier. Ein Querschnitt 141

Wolfgang Eric Wagner – Die Nonnengrabplatten des Klosters „Zum Heiligen Kreuz“ in Rostock 155

Eberhard J. Nikitsch – Kloster Disibodenberg als Begräbnisstätte 181

Wolfgang Brandis – Zwei Begräbnisplatten des 17. und 18. Jahrhunderts aus dem Kloster Lüne 191

Sabine Wehking – Begrabenwerden im Kloster. Das Begräbnis der Dorothea von Meding im Jahr 1634 nach der Beschreibung im Anschreibebuch des Klosters Lüne 209