Susanne Kern – Die Inschriften des Mainzer Doms und des Dom- und Diözesanmuseums (M. 14. Jh. – 1434)

Die Inschriften des Mainzer Doms und des Dom- und Diözesanmuseums von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis 1434, bearbeitet von Susanne Kern auf der Grundlage von Vorarbeiten von Rüdiger Fuchs, Britta Hedtke und Anja Schulz (Mainzer Inschriften 2). Wiesbaden (Ludwig Reichert) 2016. 142 S., 30 s/w Abb., 60 farb. Abb., 2 Grundrisse, ISBN 978-3-95490-141-8, EUR 14,-

Der Inschriftenbestand der Stadt Mainz aus nachrömischer Zeit gehört zu den wichtigsten in Deutschland. Das von den Herausgebern initiierte Projekt „Mainzer Inschriften“ will den Inschriftenbestand auf der Basis des 1958 in der Reihe „Die Deutschen Inschriften“ veröffentlichten aber längst vergriffenen Editionsbandes von Fritz V. Arens nach modernen Richtlinien bearbeiten und ergänzen und in Teileditionen vorlegen. Die Grundlage für diesen und die folgenden Bände bildet die online unter www.inschriften.net veröffentlichte wissenschaftliche Neubearbeitung. In dem 2. Band der Mainzer Reihe wird, neben zahlreichen Klerikergrabplatten und den Grablegen von vier Erzbischöfen, erstmals der gotische Kreuzgang mit seinen Wappenschlusssteinen ausführlich behandelt. Exkurse zu verschiedenen Themen sowie ein Glossar ergänzen die monographisch verfassten Texte (Verlagsanzeige).