Die Inschriften des Landkreises Schwäbisch Hall II (DI 112)

Die Inschriften des Landkreises Schwäbisch Hall II: Altkreis Schwäbisch Hall und Limpurger Land, gesammelt und bearbeitet von Harald Drös (Die Deutschen Inschriften 112, Heidelberger Reihe 20). Wiesbaden (Ludwig Reichert) 2022. 3 Teilbände, 1732 Seiten sowie 295 Tafeln mit 825 s/w- und 98 Farbabb., 2 Pläne und 1 Karte, Leinen mit Schutzumschlag. ISBN 978-3-7520-0680-3. EUR 220.

Der Band enthält in 1518 Katalogartikeln die Inschriften des Altkreises Schwäbisch Hall und des nordöstlichen Teils des ehemaligen Landkreises Backnang von der Stauferzeit bis 1650. Fast die Hälfte der ermittelten Inschriften ist nur mehr kopial überliefert, die Zahl der Erstveröffentlichungen ist mit über 700 Inschriften ausge­sprochen hoch. Mit Abstand wichtigster Standort ist die Reichsstadt Hall mit eindrucksvollen inschriftlichen Denk­mälern des Stadtadels und der selbstbewußten Bürger­schaft. Es folgt das Kloster/Stift Komburg mit bedeutenden Grabmälern und Ausstattungsstücken, dar­unter Antependium und Radleuchter aus romanischer Zeit. Noch vor den Residenzen der Reichserbschenken von Limpurg in Gaildorf und Obersontheim ragt als Inschriftenstandort die Stöckenburger Pfarrkirche hervor, welche den Herren von Vellberg als Grablege diente (Verlagsanzeige).

Präsentation des 20. Bandes der Heidelberger Reihe der Deutschen Inschriften mit Lichtbildervortrag des Vf.:

Fr., 21.04.23, 18 Uhr: Evangelische Stadtpfarrkirche St. Michael in Schwäbisch Hall.