Archiv der Kategorie: Neuerscheinungen

Harald DRÖS: Die Inschriften des Hohenlohekreises (DI 73)

untitledHarald DRÖS: Die Inschriften des Hohenlohekreises, 2 Bde. (Die Deutschen Inschriften 73, Heidelberger Reihe 16). Wiesbaden (Reichert) 2008.
922 Seiten, 476 s/w Abb., 14 s/w Zeichnungen, 1 Karte, 4 Tafeln mit Steinmetzzeichen, 4 Lagepläne
ISBN: 3-89500-640-8

Der Band enthält in 906 Katalogartikeln die Inschriften des Hohenlohekreises vom 13. Jahrhundert bis 1650. Über ein Drittel der Inschriften wird hier erstmals veröffentlicht. Fast die Hälfte des Bestands machen die Inschriften des Totengedenkens aus, gefolgt von den Bau- und Hausinschriften und den Glockeninschriften.

Andreas ZAJIC: Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems (DI 72)

978-3-7001-3955-3

Andreas ZAJIC: Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems (Die Deutschen Inschriften 72, Wiener Reihe 2, Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich 3). Wien 2008.
XCI mit 10 Abb., 672 S. und 71 Tafeln mit 206 Abb.
ISBN: 978-3-7001-3955-3

Die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Inschriften des Politischen Bezirks Krems (Niederösterreich) bis zum Jahr 1650 bieten einen aufschlussreichen Blick in die historische Entwicklung eines Kernraums österreichischer und mitteleuropäischer Geschichte, der mit dem Donauabschnitt zwischen Melk und Krems u. a. das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau umfasst.

Friedrich Wilhelm LEITNER: Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit a. d. Glan (DI 65)

Friedrich Wilhelm LEITNER: Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten Teil 2: Die Inschriften der Politischen Bezirks St. Veit an der Glan (Die Deutschen Inschriften 65, Wiener Reihe 2, Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten 2). Wien 2008.
CXVIII mit 2 Taf. und 12 Tab., 612 S. und 103 Taf. mit 263 Abb.
ISBN: 978-3-7001-6052-6

In 766 Katalognummern einer kommentierten Edition erschließt dieser Band die inschriftlichen Denkmäler des Kärntner Zentralraumes vom 12. Jahrhundert bis 1650. Erfasst sind nicht nur die heute noch im Original erhaltenen Inschriften, sondern auch diejenigen, die lediglich durch ältere Abschriften, Zeichnungen oder Photographien überliefert sind. 17 thematisch gegliederte Register ermöglichen je nach Fachinteresse verschiedene Zugänge zum Katalogteil; 263 Abbildungen veranschaulichen die Vielfalt dieses inschriftlichen Quellen- und Kulturgutes. Die zahlreichen Inschriften des Totengedenkens, die Stifter- und Bauinschriften, auch eine Fülle von Texten auf Wandmalereien und Glasfenstern, auf Altären und Glocken bieten wertvolle und facettenreiche Zeugnisse zur Herrschafts-, Kultur- und Geistesgeschichte dieses verkehrs- und wirtschaftspolitisch bedeutenden inneralpinen Durchgangsraumes.

Juraj SEDIVY, Hana PATKOVA: Vocabularium parvum scripturae latinae

Juraj Šedivý ; Hana Pátková: Vocabularium parvum scripturae latinae. Latin Palaeography Network LPN – Central and Eastern Europe, Bratislava, Praha 2008.
Sprachen: Deutsch, Litauisch, Polnisch, Russisch, Slowakisch, Tschechisch, Ungarisch.
111 Seiten
ISBN: 978-80-969997-6-7

„Das LPN [Latin Palaeography Network] hat sich das Ziel gesteckt, ein Vokabular von Grundbegriffen vorzubereiten, die bei der Beschreibung der lateinischen Schrift  benutzt werden. Mit Blick auf die immer noch existierenden Spezifika der >>nationalen<< Nomenklaturen (Benennung der Schriftstile, -arten und -typen) wurde von dem Anspruch, eine >>internationale<< Nomenklatur der Region zu schaffen, allerdings abgesehen. […] Das vorliegende Vokabular ist das Ergebnis einer längeren, […] von einer […] Gruppe von Paläographen und Epigraphikern aus Mittel- und Osteuropa geführten Diskussion. Es ist nicht als endgültige Norm innerhalb unserer Region, sondern als Beitrag zu einem besseren wechselseitigen Verstehen aufzufassen.“

Luca CARDIN: Epigrafia a Roma nel primo medioevo (secoli IV-X)

Luca CARDIN: Epigrafia a Roma nel primo medioevo (secoli IV-X). Modelli grafici e tipologie d’uso. Rom 2008.
272 Seiten
ISBN 88-7801-405-3

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Le iscrizioni furono uno degli strumenti principali attraverso cui si esplicitò il tentativo di globalizzazione culturale da parte della dominazione romana. Esempi di scritture esposte, infatti, si trovano ancora oggi in numerose città europee e naturalmente a Roma, centro dell’impero, dove si conserva il maggior numero di esemplari rappresentanti di un campionario vario ed etereogeneo. Quali erano i tipi di scritture usati a Roma tra IV e X secolo? In cosa differiscono tra di loro? Chi ne faceva uso? E perché? Queste diverse scritture sono frutto di scelte consapevoli e meditate da parte dei diversi committenti o sono solo l’adesione ai canoni scrittòri dell’epoca?