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Buchpräsentation: Die Inschriften des Landkreises Passau I (DI 80)

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Am Donnerstag, 1. Dezember 2011 um 9 Uhr wird im Festsaal des Schlosses in Obernzell als 80. Band der Reihe “Die Deutschen Inschriften” (Münchener Reihe 14. Band; ISBN 978-3-89500-786-6 ) der Öffentlichkeit vorgestellt:

Die Inschriften des Landkreises Passau I

Die ehemaligen Bezirksämter Passau und Wegscheid

gesammelt und bearbeitet von Ramona EPP

Zu dieser Veranstaltung und einem anschließenden Empfang laden ein:

Franz Meyer
Landrat des Landkreises Passau

Prof. Dr. Dr. Karl-Heinz Hoffmann
Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften München

Prof. Dr. Walter Koch
Vorsitzender der Inschriften-Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Ursula Reichert
Dr. Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden

Der Band umfasst 185 Editionen der Inschriften des Landkreises Passau, die sich in den ehemaligen Bezirksämtern Passau und Wegscheid befinden. Erfasst sind alle Inschriften vom hohen Mittelalter bis zum Jahre 1650, von denen der Großteil noch im Original erhalten ist. Der Band schließt sich an die bereits erschienene Edition der Inschriften der Stadt Passau an. Das hier behandelte Gebiet grenzt sowohl im Norden als auch im Süden direkt an die Bischofsstadt an und umfasst einen Teil des ehemaligen Hochstiftes sowie einen Teil der ehemaligen Grafschaft Neuburg am Inn, aber auch angrenzende Abschnitte der bayerischen Landgerichte Vilshofen und Griesbach. Somit liefert die Edition ein breites Spektrum an verschiedensten, mehr oder weniger von der Stadt beeinflussten Bereichen. Neben Denkmälern für im Hochstift tätige Amtsträger des Bischofs finden sich Marktrichter von Untergriesbach und Obernzell oder Verwaltungsbeamte der Grafschaft Neuburg am Inn. Eine ganze Reihe an Grabmälern stammt von lokalen Adelsfamilien. Sie wählten die ihren Sitzen nahegelegenen Pfarrkirche zu ihren Grablegen und ließen oftmals ihre Denkmäler in Passauer Werkstätten fertigen. Ebenso ist der Klerus in den Inschriften vertreten: neben der Pfarrgeistlichkeit treten besonders die Abtsgrabmäler in den Klöstern Fürstenzell und Vornbach am Inn hervor. Die Abteien bergen darüber hinaus auch bemerkenswerte Monumente ihrer Stifter, namentlich der Grafen von Vornbach. Einen großen Teil des vorliegenden Katalogs nimmt der Inschriftenzyklus im Schloss Obernzell ein. Bischof Urban von Trenbach hat zu Beginn der achtziger Jahre des 16. Jahrhunderts den Festsaal mit einem umfangreichen Päpstewappenfries – beginnend beim Heiligen Petrus bis hin zu Papst Clemens VIII. – und einem Zyklus lateinischer Sinnsprüche, der sich in der ehemaligen Kapelle fortsetzte, mit Lebensweisheiten und diversen Zitaten – darunter auch solche in griechisch, altsyrisch und (pseudo-)hebräisch – ausstatten lassen.

Der Band kann im Rahmen der Präsentation von den Mitgliedern des Vereins für Ostbairische Heimatforschung zum Sonderpreis von EUR 45,– erworben werden.

Wenn Sie an dieser Buchpräsentation teilnehmen möchten, schicken Sie bitte bis 24. November 2011 eine E-Mail an post@di.badw.de mit folgenden Angaben: Anzahl der teilnehmenden Personen, ggf. Vorbestellung des Inschriftenbandes unter Angabe Ihrer Postadresse.

Veranstaltungsort:
Schloss Obernzell
Schloßplatz 1
94130 Obernzell

Veranstaltungsort sehen bei Google maps

Maria Encarnación MARTÍN LÓPEZ / Vicente GARCÍA LOBO (Hgg.), Las inscripciones góticas

Maria Encarnación MARTÍN LÓPEZ, Vicente GARCÍA LOBO (Hgg.): Las inscripciones góticas. Il Coloquio Internacional de Epigrafía Medieval. León del 11 al 15 de septiembre 2006. Corpus Inscriptionum Hispaniae Mediaevalium. León 2010.
562 Seiten, zahlreiche s/w-Abbildungen
ISBN: 978-84-614-0454-4

Índice / Inhaltsverzeichnis:

Walter Koch
The gothic script in inscriptions. Origin, characteristics and evolution

Vicente García Lobo
La escritura publicitaria

Pilar Ostos Salcedo
Escritura distintiva en códices y documentos castellanos de la baja edad media

Jose Antonio Fernández Flórez – Marta Herrero de la Fuente
La diplomática y las inscripciones

María Encarnación Martín López
Las inscripciones diplomáticas en el periodo gótico

Maurilio Pérez González
El latín en las inscripciones bajomedievales

María Josefa Sanz Fuentes
Poder y escritura en la monarquía castellana de la baja edad media. Sus manifestaciones

Cécile Treffort
Les inscriptions funéraires des XIIe et XIIIe siècles en France

Flavia de Rubeis
La capitale romanica e la gotica epigrafica: una relazione difficile

Franz-Albrecht Bornschlegel
Die gotische Majuskel im deutschen Sprachraum

Filipa Gomes do Avellar
As Inscrições góticas em Portugal: séculos XV a XVI – estado da questão e particularismos

María Carmen Álvarez Márquez
El libro en la baja edad media, su caligrafía

Manuel Valdés Fernández
Los epígrafes que explican la irrupción del arte gótico en el Reino de León

Julian Gardner
The placement of inscriptions on painting and sculpture in Italy c. 1250 – c. 1350: Contexts and status

Robert Favreau
Epitaphes et biographie de l’éloge religieux à la glorification de l’état social

María Luisa Cabanes Catalá (+)
La escritura publicitaria en los libros de la „Cort del Justicia“ de Cocentaina y Alcoy (Alicante)

Vincent Debiais
Du corps mortel du Christ au Corps Glorieux du Sauveur: les inscriptions dans les peintures du réfectorie de la cathedrale de Pampelune

Miguel Calleja Puerta
Seis renovationes sepulcrales nobiliarias del monasterio de San Salvador de Oña (Burgos)

Javier del Hoyo
El epitafio versificado atribuido a la infanta Leonor

Alicia Miguélez Cavero
Texto, imagen y música: el dolor ante la muerte del infante Don Sancho en el Panteón Real de Las Huelgas

Natalia Rodríguez Suárez
Paleografía epigráfica: La transición hacia la letra gótica minúscula en las inscripciones españolas

Mauricio Herrero Jiménez
La escritura mayúscula en el tumbo legionense

José María de Francisco Olmos – Patricia Mejías Sánchez
Las inscripciones de la capilla del Obispo de Coria en la Colegiata de Berlanga de Duero

Santiago Domínguez Sánchez
Las inscripciones góticas de la provincia de Ávila

Javier de Santiago Fernández
Las inscripciones góticas de la familia Arce en su capilla de la catedral de Sigüenza

Vortrag von Sebastian SCHOLZ: Totengedenken in mittelalterlichen Grabinschriften

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Im Rahmen des internationalen Kolloquiums „Libri vitae – Christliches Totengedenken zwischen Mittelalter und Moderne“, welches vom
15. bis 18. September 2010 in St.Gallen

stattfindet, hält

Sebastian SCHOLZ
am Freitag, 17. September 2010 um 14.00 Uhr
den Vortrag
„Totengedenken in mittelalterlichen Grabinschriften“
(Veranstaltungsort: Altes Bad Pfäfers, Schweiz)

Das wissenschaftliche Kolloquium „Libri vitae“ bildet den Auftakt und eine Ergänzung zur Ausstellung „Bücher des Lebens – Lebendige Bücher des Stiftsarchivs St.Gallen“ und widmet sich der christlichen Erinnerung an die Toten zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit. Namhafte Referentinnen und Referenten aus sechs Ländern befassen sich in ihren Referaten mit den verschiedenen Formen der Überlieferung von Totengedenken. Ausgehend von den sieben erhaltenen Verbrüderungsbüchern des frühen Mittelalters, von denen zwei im Stiftsarchiv aufbewahrt werden, reicht das Spektrum über Nekrologe und Inschriften bis hin zu den bis heute in Verwendung stehenden Jahrzeitbüchern.

Zur Website des Veranstalters

Zum vollständigen Tagungsprogramm (220 kB)

Vortrag von Albert DIETL: Namensspiele und Namensinszenierungen mittelalterlicher Künstlerinschriften

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Die Abteilung

Historische Grundwissenschaften

und Historische Medienkunde

lädt ein zum

Gastvortrag von

Professor Dr. Albert Dietl

(Universität Regensburg)

„NOMEN SIT BENEDICTUM“
Namensspiele und Namensinszenierungen mittelalterlicher Künstlerinschriften

am Dienstag, 06.07.2010, 19 Uhr c.t.

Veranstaltungsort (sehen bei Google maps)
Historicum der LMU München
Amalienstraße 52, Raum 001
80799 München

Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln
U-Bahn: Linie U3 oder U6, Haltestelle Universität

Plakat zum Download (200 kB)

Literaturhinweis: Albert DIETL: Die Sprache der Signatur – Die mittelalterlichen Künstlerinschriften Italiens

Walter ASPERNIG / Roland FORSTER / Elisabeth GRUBER, Die Grabdenkmäler der Pfarre Grieskirchen

Walter ASPERNIG, Roland FORSTER, Elisabeth GRUBER: Die Grabdenkmäler der Pfarre Grieskirchen. Ein Führer zu den Inschriften aus Mittelalter, Reformation und Gegenreformation. Grieskirchen 2010.
136 Seiten, zahlreiche s/w-Abbildungen.
Preis: 12 Euro
(Laut „Bezirksrundschau“ vom 29. April 2010 ist das Buch  an den Landesausstellungsstandorten erhältlich.)
ISBN: (-)

Vorstellung des Internet-Portals „epigraphica europea“

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Die Abteilung

Historische Grundwissenschaften
und Historische Medienkunde

lädt ein
zur

VORSTELLUNG DES INTERNETPORTALS
„EPIGRAPHICA EUROPEA“

mit Vortrag von
Dr. Franz-Albrecht Bornschlegel

Vom Nutzen der Epigraphik
Inschriftenpaläographie und Internetdienst
des Epigraphischen Forschungs- und Dokumentationszentrums

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Dienstag, 08.06.2010, 19 Uhr c.t.

Veranstaltungsort (sehen bei Google maps)
Historicum der LMU München
Schellingstr. 12, Raum 001
80799 München

Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln
U-Bahn: Linie U3 oder U6, Haltestelle Universität

Plakat zum Download (90 kB)

Tagung „Damnatio in memoria“, Zürich

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Damnatio in memoria

Deformation und Gegenkonstruktionen
in der Geschichte

Internationale Tagung
vom 23. September bis 25. September 2010
am Historischen Seminar der Universität Zürich

veranstaltet von
Sebastian Scholz (Zürich), Gerald Schwedler (Zürich)
und Kai Michael Sprenger (Rom)

Vernichtung und Manipulation von Erinnerung ziehen sich historisch belegbar wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte und lassen sich in allen Zeitepochen nachweisen.

Auf der wissenschaftlichen Fachtagung „Damnatio in memoria: Deformation und Gegenkonstruktionen in der Geschichte“ soll der Umgang mit diesem Phänomen zum erstenmal systematisch und aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen erörtert werden. Im Zentrum steht der mittelalterliche Umgang mit der Erinnerung als einem grundlegenden Faktor für das Entstehen von Geschichte. Unser heutiges Geschichtsbild und unsere Deutung der Quellen werden in entscheidendem Masse davon beeinflusst, ob es uns gelingt, Techniken der Deformation und der Gegenkonstruktion in der Überlieferung aufzudecken.

Ziel der Tagung ist es, neue Zugänge zum Thema zu finden und zu überprüfen. Dazu sollen die unterschiedlichen Begrifflichkeiten der einzelnen Disziplinen geklärt, verschiedene Zugangsweisen verknüpft, bekannte Methoden weiterentwickelt und an geeignetem Material erprobt werden. Die sich daraus ergebenden Konzepte verstehen sich als Beitrag zur Theoriedebatte der Erinnerungsforschung als „Leitwissenschaft der Kulturwissenschaften“.

Tagungsprogramm

Donnerstag 23. September 2010

09.00-09.30
Grussworte des Dekans Bernd Roeck und Einführung von Sebastian Scholz

Moderation: Bernhard Jussen (Frankfurt)

09.30-10.30
Johannes Fried (Frankfurt) Konstruktion, Modulation und Deformation von Erinnerungen

10.30-11.00
Kaffeepause

11.00-12.00
Marcus Sandl (Zürich) Bilder, Orte, Worte und Vorstellungen. Zur Medialität des Traditionsbruchs in der Frühen Neuzeit

12.00-13.00
Isabel Karremann (München) Oblivio als vergessene Kategorie in den Kulturwissenschaften

13.00-15.00
Mittagspause

Moderation: Rob Meens (Utrecht)

15.00-16.00
Klaus Herbers (Erlangen-Nürnberg) Erinnern, vergessen und verformen. Papst Formosus (891-896) in der Erinnerung

16.00-17.00
Sible de Blaauw (Nijmegen) Kirchenbau und Erinnerung in Rom unter Anaklet II. und Innozenz II.

17.00-17.30
Kaffeepause

17.30-18.30
Kai Michael Sprenger (Rom) Memoria damnata: Ein Konzept zum Umgang mit mittelalterlichen Gegenpäpsten?

19.00
Abendessen (Verbindliche Anmeldung zur Reservierung notwendig, beschränkte Platzzahl)

Freitag, 24. September 2010

Moderation: Michel Margue (Luxemburg)

09.00-09.50
Gadi Algazi (Tel Aviv) Erinnerung, Gegenerinnerung und Geschichtsschreibung

09.50-10.40
Uta Goerlitz (München) (Un-)Wahrheit und (Nicht-)Erinnern. Zu Erzählstrategie und Makrostruktur der frühmittelhochdeutschen ‚Kaiserchronik‘

10.40-11.10
Kaffeepause

11.10-12.00
Michele Ferrari (Erlangen-Nürnberg) Erinnerung und Vergessen in der karolingischen Literatur

12.00-12.50
Claudia Garnier (Münster) Jenseits der Gemeinschaft – jenseits der Erinnerung. Formen und Funktionen der Exklusion im Strafsystem des Früh- und Hochmittelalters.

12.50-14.30
Mittagspause

Moderation: Lukas Clemens (Trier)

14.30-15.30
Rainer Hugener (Zürich) Gestrichen aus dem Buch des Lebens. Tilgungen in der mittelalterlichen Gedenküberlieferung

15.30-16.30
Matthias Kloft (Frankfurt) Neukonstruktion karolingischer Memoria. Gedächtnis und Vergessen um die Stifter von Limburg an der Lahn und Frankfurt am Main

16.30-17.00
Kaffeepause

17.00-18.00
Rüdiger Fuchs (Mainz) Alte und neue „alte“ Erinnerung in Inschriften

18.00-19.00
Cècile Treffort (Poitiers) Ändern, was für die Ewigkeit geschrieben. Auslöschen von Erinnerung und Verschwinden von Gedächtnis in mittelalterlichen Grabinschriften und Nekrologien

19.30
Abendessen (Verbindliche Anmeldung zur Reservierung notwendig, beschränkte Platzzahl)

Samstag, 25. September 2010

Moderation: Simon Teuscher (Zürich)

09.00-10.00
Andreas Kaplony (Zürich) Gab es eine Erinnerungsschädigung in den Dynastien der Abassiden, Fatimiden und Ayyubiden?

10.00-11.00
Wolfram Brandes (Frankfurt) Einige Aspekte des Konstantin-Bildes in früh- und mittelbyzantinischer Zeit

11.00-11.30
Kaffeepause

11.30-12.30
Arnold Angenendt (Münster) Der Name in der Liturgie. Wer darf genannt und wer darf nicht genannt werden?

12.30-13.00
Zusammenfassung durch Gerald Schwedler

13.00
Imbiss

Veranstaltungsort

Universität Zentrum
Karl-Schmid-Str. 4 (Kollegiengebäude 2, Seminarraum KO 2 F175)
8006 Zürich

Es werden keine Tagungsgebühren erhoben.

Um Anmeldung bei Hanni Geiser, geiser@hist.uzh.ch wird gebeten.

Koordination: Gerald Schwedler, gerald.schwedler@hist.uzh.ch

Semaines d’études médiévales, Poitiers

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Semaines d’études médiévales
21 Juin – 2 Juillet 2010
CÉSCM – POITIERS

Conférences en français sur les disciplines médiévales par des spécialistes français et internationaux

Visites de sites et de centres documentaires


Le CÉSCM propose en fin d’année universitaire une session regroupée pour des conférences en français sur les disciplines médiévales par des spécialistes français et internationaux, des visites de sites et centres documentaires. Elle est ouverte aux étudiants français ou étrangers de Master et Doctorat avec un tarif d’inscription modeste (hébergement compris), grâce au soutien du Ministère de la Recherche, de la Région Poitou-Charentes, du Conseil général de la Vienne, de la Ville de Poitiers, du CNRS et de l’Université de Poitiers. La participation aux Semaines d’études médiévales permet la validation de «crédits européens».

Programme

Lundi 21 juin

10 h
Accueil des participants et visite du CÉSCM

15 h
Conférence d’ouverture : Dominique Barthélemy (Univ. Paris IV), Chevaliers et mamelouks

18 h
Cocktail

Mardi 22 juin

9 h 30
Cécile Treffort (Univ. Poitiers, CÉSCM), Les inscriptions de l’hypogée des Dunes à Poitiers. Étude historique et enjeux historiographiques

13 h 30
Bénédicte Palazzo (CÉSCM), Visite de l’Hypogée des Dunes (Poitiers)

16 h
Claude Andrault-Schmitt (Univ. Poitiers, CÉSCM), C. Treffort, Monuments de Poitiers (1) : Baptistère – Cathédrale

Mercredi 23 juin

9 h 30
Claude Andrault-Schmitt (Univ. Poitiers, CÉSCM), L’alternative et l’exception : pour une lecture ouverte des formes de l’architecture religieuse

13 h 30
Jacqueline Cerquiglini-Toulet (Univ. Paris IV), Vie des femmes célèbres : un genre au Moyen Âge ?

16 h
Stéphane Boissellier (Univ. Poitiers, CÉSCM), Les phénomènes économiques dans la formation d’un royaume : le Portugal

Jeudi 24 juin

9 h 30
Jannic Durand (Musée du Louvre) Les reliquaires byzantins

14 h
Travail individuel, rencontres Table ronde «jeunes chercheurs» (Association Janua)

Vendredi 25 juin

9 h 30
Claudio Galderisi (Univ. Poitiers, Directeur du CÉSCM), Le jongleur dans l’étui : lire un texte ‘vieilli’ entre horizon chrétien et réécritures romanesques

13 h 30
Christian Trottmann (CNRS, CESR), Bernard de Clairvaux et la philosophie des cisterciens

16 h
C. Andrault-Schmitt, Monuments de Poitiers (2) : Église Notre-Dame, etc.

Samedi 26 juin

Journée libre

Dimanche 27 juin

8 h
Excursion à Fontevraud et Angers, C. Andrault-Schmitt, C. Treffort, Marcello Angheben, Laurent Hablot (Univ. Poitiers, CÉSCM), Daniel Prigent (CÉSCM) et François Comte (Service archéologique de la ville d’Angers)

Lundi 28 juin

13 h 30
Susan Boynton (Univ. Columbia, Etats-Unis), Les coutumiers monastiques comme sources liturgiques

16 h
Marie-Françoise Alamichel (Univ. Marne-la-Vallée, IMAGER), The Pilgrim’s Progress : symbolisme de la route dans la littérature médiévale

Mardi 29 juin

9 h 30
Luc Bourgeois (Univ. Poitiers, CÉSCM), Introduction et adaptation du jeu d’échecs en Occident. Histoire, archéologie, représentations

13 h 30
Valentino Pace (Univ. Udine, Italie), La longue histoire de la maniera greca

16 h
Philippe Araguas (Univ. Bordeaux 3, AUSONIUS), Mudéjarisme et mozarabisme : les miroirs déformants des concepts stylistiques

Mercredi 30 juin

9 h 30
Dominique Iogna-Prat (CNRS, LAMOP), L’église comme espace sacramentel dans l’Occident latin (ixe-xiiie siècle)

Après-midi
Excursion à Melle, C. Treffort, M. Angheben

Jeudi 1er juillet

9 h 30
Fátima Regina Fernandes (Univ. Fédérale du Paraná, Brésil), Les défis de l’historiographie médiévale brésilienne actuelle

13 h 30
Saul Antonio Gomes (Univ. Coïmbra, Portugal), Les politiques culturelles de la Cour royale portugaise au xve siècle.

16 h
Éric Palazzo (Univ. Poitiers, CÉSCM), Présentation des manuscrits médiévaux (Médiathèque François-Mitterrand, Poitiers)

Vendredi 2 juillet

9 h
Conférence de clôture Luciano Formisano (Univ. Bologne, Italie) ‘Il Fiore’ et ‘Il Detto d’Amore’ : un chapitre de la culture française de Dante

11 h
Claudio Galderisi, directeur du CÉSCM, Conclusions

Samedi 3 juillet

Excursion de l’équipe de castellologie du CÉSCM

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Veranstaltungsort

Centre d’études supérieures de civilisation médiévale (CÉSCM)
Hôtel Berthelot
14, rue de la Chaîne
BP 603
86022 POITIERS Cedex

Tél. 00 33 (0)5 49 45 45 57
Fax 00 33 (0)5 49 45 45 73

Tarifs d’inscription, Renseignements et inscriptions voir ici

Workshop „Byzantinische Epigraphik“, Wien

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Workshop „Byzantinische Epigraphik: Wege zu einem Corpus“

18. Mai 2010

Österreichische Akademie der Wissenschaften
Zentrum Mittelalterforschung
Institut für Byzanzforschung
1040 Wien

PROGRAMM

Langreferate (Cavallo, Feissel, Koch, Taeuber): 30 Min. + 15 Min. Diskussion
Kurzreferate (Gjuzelev, Kohn, Zajic): 10 Min. + 5 Min. Diskussion

9.15 – 9.30
A. RHOBY: Thematische Einführung

9.30 – 9.45
P. SCHREINER: „Warum ein Corpus und warum jetzt?“

9.45 – 10.30
H. TAEUBER: „Die Edition von Corpora griechischer und lateinischer Inschriften aus dem Altertum“

10.30 – 11.00
PAUSE

11.00 – 11.45
G. CAVALLO: „Sull’esperienza di edizione spoletina delle IMAI e sui criteri di edizione adottati“

11.45 – 12.00
V. GJUZELEV: „Slavisch-byzantinische Epigraphik in Bulgarien heute“

12.00 – 13.30
MITTAGSPAUSE

13.30 – 14.15
D. FEISSEL, „Zwischen Spätantike und Mittelalter: das Unbehagen in der (byzantinischen) Epigraphik“

14.15 – 14.30
A. ZAJIC: „Antiquare oder Hilfswissenschaftler? Inschriftenpaläographie bei den nordalpinen Humanisten“

14.30 – 15.00
PAUSE

15.00 – 15.45
W. KOCH, „Die großen westlichen Corpus-Werke zu den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Inschriften“

15.45 – 16.00
R. KOHN: „Aus der Werkstatt des Großprojekts Stephansdom. Erfahrungen der epigraphischen Editionsarbeit“

16.00 – 17.00
ABSCHLUSSDISKUSSION

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TEILNEHMER

BIANCONI, Daniele

CAVALLO, Guglielmo: „Sull’esperienza di edizione spoletina delle IMAI e sui criteri di edizione adottati“

CORSTEN, Thomas

FEISSEL, Denis: „Zwischen Spätantike und Mittelalter: das Unbehagen in der (byzantinischen) Epigraphik“

GJUZELEV, Vassil: „Slavisch-byzantinische Epigraphik in Bulgarien heute“

KOCH, Walter: „Die großen westlichen Corpus-Werke zu den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Inschriften“

KODER, Johannes

KOHN, Renate: „Aus der Werkstatt des Großprojekts Stephansdom. Erfahrungen der epigraphischen Editionsarbeit“

RHOBY, Andreas: Thematische Einführung

SCHREINER, Peter: „Warum ein Corpus und warum jetzt?“

TAEUBER, Hans: „Die Edition von Corpora griechischer und lateinischer Inschriften aus dem Altertum“

ZAJIC, Andreas: „Antiquare oder Hilfswissenschaftler? Inschriftenpaläographie bei den nordalpinen Humanisten“

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Veranstaltungsort

Österreichische Akademie der Wissenschaften
Zentrum Mittelalterforschung
Institut für Byzanzforschung
Wohllebengasse 12-14, Erdgeschoss
1040 Wien

Livio PETRUCCI, Alle origini dell’epigrafia volgare

Livio PETRUCCI: Alle origini dell’epigrafia volgare. Iscrizioni italiane e romanze fino al 1275, Pisa, Edizioni Plus 2010.
216 Seiten, € 20.-
ISBN 978-88-8492-687-6

Il volume propone la prima rassegna su scala romanza delle più antiche epigrafi redatte in volgare e oggi ancora consultabili: un corpus di quarantatré reperti selezionati, con criteri espliciti ed uniformi, tra i cinquantacinque individuati attraverso un’ampia ricerca bibliografica. Tutti i reperti proposti dalla bibliografia consultata sono uniformemente schedati; dei quarantatré reperti ammessi nel corpus viene fornita una documentazione fotografica a colori, per più di un terzo inedita. L’introduzione comprende: la discussione del posto delle epigrafi tra le prime scritture volgari; la selezione del corpus; uno studio dei reperti selezionati, sotto il profilo tipologico (con particolare riguardo agli epitaffi) e in relazione al significato dell’impiego del volgare.

SOMMARIO

Premessa; Abbreviazioni bibliografiche e telematiche; Prospetto del corpus e delle iscrizioni escluse.
I. La scrittura del volgare e l’epigrafia
1. L’avvio della scrittura del volgare
2. La varietà tipologica dei primi testi e gli ambiti di scrittura
3. Appunti di tipologia epigrafica.
II. Definizione del corpus
1. Un inventario d’iscrizioni
2. Definizione del corpus
2.1 Il limite cronologico
2.2 Il criterio linguistico
2.3 Il criterio filologico
III. Primi sondaggi
1. Le tipologie
2. Tipologie e ragioni del volgare
2.1 Le didascalie
2.2 Gli epitaffi
2.2.1 Le tipologie dei sepolcri
2.2.2 La forma degli epitaffi
2.2.3 La qualità dei defunti
2.2.4 Le ragioni del volgare
2.3 Le firme di artefici
2.4 Le esortazioni morali
2.5 Le memorie civili
2.6 Le memorie di pietà
3. Iscrizioni italiane e iscrizioni romanze
Catalogo. Indici. Tavole

elemento graficoLivio Petrucci, Alle origini dell’epigrafia volgare. Iscrizioni italiane e romanze fino al 1275, Pisa, Edizioni Plus 2010.