Broschürenreihe „Inschriften Mittelrhein-Hunsrück“

IMH Broschürenreihe zum freien Download

Das Projekt „Inschriften Mittelrhein-Hunsrück“, welches vom Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz getragen wird, setzt sich zum Ziel, die Inschriften des Mittelrhein- und Hunsrückraumes so zu präsentieren, dass sie für eine breite Bevölkerung zugänglich und lesbar sind.

„Inschriften Mittelrhein-Hunsrück“ ist kein ausschließliches Online-Projekt. Neben der Inschriftendatenbank wird unter wissenschaftlicher Leitung eine neue Broschürenreihe zu den schönsten Inschriften in den Kirchen unserer Gebietskulisse erarbeitet.

Bislang erschienen:

  1. Sabrina MÜLLER: Die Inschriften der katholischen Pfarrkirche unserer Lieben Frau in Oberwesel.
    Inschriften Mittelrhein-Hunsrück, Heft 1. Mainz 2008.
  2. Sabrina MÜLLER: Die Inschriften der katholischen Pfarrkirche St. Martin in Oberwesel.
    Inschriften Mittelrhein-Hunsrück, Heft 2. Mainz 2008.
  3. Sabrina MÜLLER: Die Inschriften der katholischen Kirche St. Bartholomäus in Boppard-Hirzenach
    Inschriften Mittelrhein-Hunsrück, Heft 3. Mainz 2008.
  4. Susanne KERN: Die Inschriften der katholischen Pfarrkirche St. Severus in Boppard
    Inschriften Mittelrhein-Hunsrück, Heft 4. Mainz 2008.
  5. Susanne KERN: Die Inschriften der ehemaligen Karmeliter-Klosterkirche in Boppard
    Inschriften Mittelrhein-Hunsrück, Heft 5. Mainz 2008.
  6. Susanne KERN: Die Inschriften der evangelischen Stiftskirche in St. Goar
    Inschriften Mittelrhein-Hunsrück, Heft 6. Mainz 2008.
  7. Susanne KERN: Die Inschriften der evangelischen Pfarrkirche St. Peter in Bacharach
    Inschriften Mittelrhein-Hunsrück, Heft 7. Mainz 2008
  8. Susanne KERN: Die Inschriften der katholischen Pfarrkirche St. Christophorus in Ravengiersburg
    Inschriften Mittelrhein-Hunsrück, Heft 8. Mainz 2008.
  9. Susanne KERN: Die Inschriften der evangelischen Pfarrkirche in Gemünden
    Inschriften Mittelrhein-Hunsrück, Heft 9. Mainz 2008.
  10. Susanne KERN: Die Inschriften der katholischen Pfarrkirche St. Michael in Kirchberg
    Inschriften Mittelhrein-Hunrsück, Heft 10. Mainz 2008
  11. Susanne KERN: Die Inschriften der evangelischen Pfarrkirche in Kastellaun Inschriften Mittelrhein-Hunsrück, Heft 11. Mainz 2008.
  12. Susanne KERN: Die Inschriften der evangelischen Stephanskirche in Simmern
    Inschriften Mittelrhein-Hunsrück, Heft 12. Mainz 2008.

Alle genannten Broschüren werden hier zum freien Download angeboten.

Harald DRÖS: Die Inschriften des Hohenlohekreises (DI 73)

untitledHarald DRÖS: Die Inschriften des Hohenlohekreises, 2 Bde. (Die Deutschen Inschriften 73, Heidelberger Reihe 16). Wiesbaden (Reichert) 2008.
922 Seiten, 476 s/w Abb., 14 s/w Zeichnungen, 1 Karte, 4 Tafeln mit Steinmetzzeichen, 4 Lagepläne
ISBN: 3-89500-640-8

Der Band enthält in 906 Katalogartikeln die Inschriften des Hohenlohekreises vom 13. Jahrhundert bis 1650. Über ein Drittel der Inschriften wird hier erstmals veröffentlicht. Fast die Hälfte des Bestands machen die Inschriften des Totengedenkens aus, gefolgt von den Bau- und Hausinschriften und den Glockeninschriften.

Andreas ZAJIC: Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems (DI 72)

978-3-7001-3955-3

Andreas ZAJIC: Die Inschriften des Politischen Bezirks Krems (Die Deutschen Inschriften 72, Wiener Reihe 2, Die Inschriften des Bundeslandes Niederösterreich 3). Wien 2008.
XCI mit 10 Abb., 672 S. und 71 Tafeln mit 206 Abb.
ISBN: 978-3-7001-3955-3

Die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Inschriften des Politischen Bezirks Krems (Niederösterreich) bis zum Jahr 1650 bieten einen aufschlussreichen Blick in die historische Entwicklung eines Kernraums österreichischer und mitteleuropäischer Geschichte, der mit dem Donauabschnitt zwischen Melk und Krems u. a. das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau umfasst.

Friedrich Wilhelm LEITNER: Die Inschriften des Politischen Bezirks St. Veit a. d. Glan (DI 65)

Friedrich Wilhelm LEITNER: Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten Teil 2: Die Inschriften der Politischen Bezirks St. Veit an der Glan (Die Deutschen Inschriften 65, Wiener Reihe 2, Die Inschriften des Bundeslandes Kärnten 2). Wien 2008.
CXVIII mit 2 Taf. und 12 Tab., 612 S. und 103 Taf. mit 263 Abb.
ISBN: 978-3-7001-6052-6

In 766 Katalognummern einer kommentierten Edition erschließt dieser Band die inschriftlichen Denkmäler des Kärntner Zentralraumes vom 12. Jahrhundert bis 1650. Erfasst sind nicht nur die heute noch im Original erhaltenen Inschriften, sondern auch diejenigen, die lediglich durch ältere Abschriften, Zeichnungen oder Photographien überliefert sind. 17 thematisch gegliederte Register ermöglichen je nach Fachinteresse verschiedene Zugänge zum Katalogteil; 263 Abbildungen veranschaulichen die Vielfalt dieses inschriftlichen Quellen- und Kulturgutes. Die zahlreichen Inschriften des Totengedenkens, die Stifter- und Bauinschriften, auch eine Fülle von Texten auf Wandmalereien und Glasfenstern, auf Altären und Glocken bieten wertvolle und facettenreiche Zeugnisse zur Herrschafts-, Kultur- und Geistesgeschichte dieses verkehrs- und wirtschaftspolitisch bedeutenden inneralpinen Durchgangsraumes.

Juraj SEDIVY, Hana PATKOVA: Vocabularium parvum scripturae latinae

Juraj Šedivý ; Hana Pátková: Vocabularium parvum scripturae latinae. Latin Palaeography Network LPN – Central and Eastern Europe, Bratislava, Praha 2008.
Sprachen: Deutsch, Litauisch, Polnisch, Russisch, Slowakisch, Tschechisch, Ungarisch.
111 Seiten
ISBN: 978-80-969997-6-7

„Das LPN [Latin Palaeography Network] hat sich das Ziel gesteckt, ein Vokabular von Grundbegriffen vorzubereiten, die bei der Beschreibung der lateinischen Schrift  benutzt werden. Mit Blick auf die immer noch existierenden Spezifika der >>nationalen<< Nomenklaturen (Benennung der Schriftstile, -arten und -typen) wurde von dem Anspruch, eine >>internationale<< Nomenklatur der Region zu schaffen, allerdings abgesehen. […] Das vorliegende Vokabular ist das Ergebnis einer längeren, […] von einer […] Gruppe von Paläographen und Epigraphikern aus Mittel- und Osteuropa geführten Diskussion. Es ist nicht als endgültige Norm innerhalb unserer Region, sondern als Beitrag zu einem besseren wechselseitigen Verstehen aufzufassen.“

Luca CARDIN: Epigrafia a Roma nel primo medioevo (secoli IV-X)

Luca CARDIN: Epigrafia a Roma nel primo medioevo (secoli IV-X). Modelli grafici e tipologie d’uso. Rom 2008.
272 Seiten
ISBN 88-7801-405-3

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Le iscrizioni furono uno degli strumenti principali attraverso cui si esplicitò il tentativo di globalizzazione culturale da parte della dominazione romana. Esempi di scritture esposte, infatti, si trovano ancora oggi in numerose città europee e naturalmente a Roma, centro dell’impero, dove si conserva il maggior numero di esemplari rappresentanti di un campionario vario ed etereogeneo. Quali erano i tipi di scritture usati a Roma tra IV e X secolo? In cosa differiscono tra di loro? Chi ne faceva uso? E perché? Queste diverse scritture sono frutto di scelte consapevoli e meditate da parte dei diversi committenti o sono solo l’adesione ai canoni scrittòri dell’epoca?