Archiv der Kategorie: Neuerscheinungen

Jürgen HEROLD / Christine MAGIN, Die Inschriften der Stadt Greifswald (DI 77)

Gesammelt und bearbeitet von Jürgen HEROLD und Christine MAGIN: Die Inschriften der Stadt Greifswald  (Die Deutschen Inschriften Band 77). Wiesbaden (Dr. Ludwig Reichert Verlag) 2009.
556 Seiten, 123 s/w Abb., 26 farb. Abb., sowie Zeichnungen und 2 Kirchengrundrisse
ISBN 978-3-89500-668-5

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Der Band enthält die kommentierte Edition der Inschriften der Stadt Greifswald von der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts bis zum Jahr 1650. Erstmals werden somit die epigrafischen Denkmäler einer Hansestadt des Ostseeraums im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern vollständig erfasst. Den Schwerpunkt der 445 Katalogartikel bilden weit über Tausend Inschriften auf 355 Grabplatten. Die ältesten Stücke stammen aus dem für die Entstehung Greifswalds und die Geschichte der Region bedeutsamen Zisterzienserkloster Eldena. Besonders aufschlussreiche Zeugnisse für die Sozial- und Familiengeschichte der städtischen Oberschicht stellen die oftmals über viele Generationen weitervererbten Grabplatten in den drei städtischen Pfarrkirchen dar. Von herausragendem Interesse sind auch die Inschriften auf Insignien und Grabmälern aus der Frühzeit der 1456 entstandenen Universität, in denen sich das Selbstverständnis ihrer Gründer und Gelehrten widerspiegelt.

Ilas BARTUSCH, Die Inschriften der Stadt Baden-Baden und des Landkreises Rastatt (DI 78)

Gesammelt und bearbeitet von Ilas BARTUSCH: Die Inschriften der Stadt Baden-Baden und des Landkreises Rastatt (Die Deutschen Inschriften 78, Heidelberger Reihe 17). Wiesbaden (Dr. Ludwig Reichert Verlag) 2009.
752 Seiten,  ca. 104 Tafeln mit 314 Abb., 12 Strichzeichnungen
ISBN 978-3-89500-707-1

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Der Band enthält 541 Katalogartikel, von denen 112 bislang unveröffentlichte Inschriften behandeln. Einer besonders reichen Kopialüberlieferung ist es zu verdanken, dass neben den noch vorhandenen Inschriftenträgern auch annähernd 200 Texte von verlorenen Objekten Berücksichtigung finden konnten. Einen Schwerpunkt bilden die markgräflich badischen Grablegen im Kloster Lichtenthal sowie in der Stiftskirche zu Baden-Baden. Daneben illustrieren zahlreiche Inskriptionen die Alltags- und Sepulchralkultur weiterer Adelsfamilien der Region – darunter vor allem der Herren von Windeck -, aber auch des Stadtbürgertums und der Murgschifferschaft. Die zahlreiche Bildwerke und Paramente umfassenden Kunstsammlungen der Lichtenthaler Zisterzienserinnen sowie die Überlieferungen zu der in karolingischer Zeit errichteten Benediktinerabtei Schwarzach zeugen überdies von den langen Traditionen monastischer Frömmigkeit am Oberrhein.

Ausstellungskatalog: Une société de pierre: les épitaphes carolingiennes de Melle

Catalogue de l’exposition conçue par la Société archéologique et spéléologique du Mellois et le Centre d’études supérieures de civilisation médiévale (Université de Poitiers/CNRS), présentée à Saint-Pierre de Melle du 3 septembre 2009 au 30 septembre 2010.

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Textes rédigés par Luc BOURGEOIS, Vincent DEBIAIS, Florian TEREYGEOL, Cécile TREFFORT, avec la collaboration d’Arnaud CLAIRAND, Bernard FARAGO-SZEKERES, François VAREILLE, sous la direction de Cécile TREFFORT.

Hans FUHRMANN: Die Inschriften des Doms zu Halberstadt (DI 75)

DI_75001Hans FUHRMANN (unter Nutzung der Vorarbeiten von Karin IFFERT und Peter RAMM): Die Inschriften des Doms zu Halberstadt (Die Deutschen Inschriften 75, Leipziger Reihe 3). Wiesbaden (Dr. Ludwig Reichert Verlag) 2009.
600 Seiten,  209 s/w Abb., auf 83 Tafeln, 1 Tafel Steinmetzzeichen, 1 Lageplan
ISBN 978-3-89500-641-8

Der Band enthält in 281 Katalognummern die Sammlung der Inschriften des Halberstädter Doms, darunter diejenigen des größten an einer Kirche erhaltenen Domschatzes in Deutschland. Sie spiegeln die Geschichte des Bistums, seiner Bischöfe und des sie tragenden Domkapitels seit dem 9. Jahrhundert sowie die Baugeschichte der gotischen Kirche. Häufig bieten die Inschriften durch die Aufnahme von liturgischen Texten oder Zitaten christlicher Autoren Erläuterungen und Reflexionen theologischer oder typologischer Sachverhalte. Die Schwerpunkte der kommentierten Edition liegen neben den für Kirchen üblichen Inschriften des Totengedenkens, der mittelalterlichen Glocken, des Gebäudes und seiner Ausstattung insbesondere in der umfangreichen Überlieferung an Glasmalereien und im Domschatz, der unschätzbare Kunstwerke byzantinischer und niedersächsischer Herkunft enthält. Eine reiche Paramentensammlung erstreckt sich über die mittelalterlichen Epochen. Einzigartig sind die romanischen Wirkteppiche des 12. Jahrhunderts, die ältesten erhaltenen ihrer Art. Die Inschriften der frühen Neuzeit zeichnen die späte und sanfte Reformation des Halberstädter Doms in einem Geist gegenseitiger Toleranz nach.

Albert DIETL: Die Sprache der Signatur – Die mittelalterlichen Künstlerinschriften Italiens

Italienische Forschungen des Kunsthistorischen Instituts in Florenz – Max-Planck- Institut, Vierte Folge, Band 6. Herausgegeben von Alessandro Nova und Gerhard Wolf. (Deutscher Kunstverlag, ISBN: 978-3-422-06731-8)

Signaturen sind ein bisher unerschlossener Quellenkontinent: Titel, Berufstermini und Epitheta, Ruhmesformeln und Verben. Die Studie erschließt erstmals 1200 Signaturen und gibt Einblick in Status und Werkstattorganisation sowie in Mobilität und Selbstdarstellung mittelalterlicher Künstler.

Personenregister

Sabine WEHKING: Die Inschriften der Lüneburger Klöster (DI 76)

WEHKING, Sabine: Die Inschriften der Lüneburger Klöster: Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen, Walsrode, Wienhausen, in: Die deutschen Inschriften 76 (erschienen im Dr. Ludwig Reichert Verlag), Wiesbaden 2009.
ISBN: 978-3-89500-702-6

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Der Band „Die Inschriften der Lüneburger Klöster“ umfasst die Edition von ca. 330 Inschriften der Frauenklöster Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen, Walsrode und Wienhausen bis zum Jahr 1700. Der Bestand bietet ein breites Spektrum an Inschriftenträgern von den bedeutenden mittelalterlichen Bildteppichen über die verschiedenen Gegenstände der Kirchenausstattung bis hin zu Wandmalereien und Grabdenkmälern. In den Inschriften spiegelt sich die Entwicklung der Benediktinerinnen- und Zisterzienserinnenklöster, die Klosterreform im 15. Jahrhundert, die Durchführung der Reformation und die Umgestaltung zu evangelischen Damenstiften in besonderer Weise wider. Die mittelalterliche Frömmigkeit der Nonnen wird in den Inschriften ebenso anschaulich wie die Erneuerung der Frömmigkeit durch die evangelischen Konvente in der Mitte des 17. Jahrhunderts.

Jiří ROHAČEK: Epigraphica & Sepulcralia 2

149145Sborník příspĕvků ze zasedání k problematice sepulkrálních památek, pořádných Ústavem dĕjin umĕní AV ČR v. v. i., v letech 2006 až 2007, hg. von Jiří Roháček (Epigraphica & Sepulcralia 2), Praha 2009.
Beiträge zur Sepulkralskulptur und Epigraphik vornehmlich Böhmens und Mährens sowie Österreichs und Bayerns in tschechischer (mit deutscher oder englischer Zusammenfassung), deutscher und englischer Sprache.
ISBN 978-80-86890-19-7