Archiv der Kategorie: Aktuelles

Tagung „Der päpstliche Hof“, Rom

s

Der päpstliche Hof und sein Umfeld in epigraphischen

Zeugnissen (700-1700)

Internationale Tagung, 5. bis 7. Juli 2012

Deutsches Historisches Institut, Rom

in Zusammenarbeit mit dem Königlich-Niederländischen und dem Schweizerischen Institut
veranstaltet von Eberhard J. Nikitsch (Deutsches Historisches Institut Rom), Sebastian Scholz (Universität Zürich) und Franz-Albrecht Bornschlegel (Universität München)

–    Vorläufiges Programm  –

(Mittwoch, 4. Juli: Anreise)

Donnerstag, 5. Juli (Deutsches Historisches Institut)

Vormittag: Schrift und Ausstattung (Leitung: Sebastian Scholz, Zürich)

9:00 Michael Matheus, Direktor des Instituts, Begrüßung
Eberhard J. Nikitsch (Rom) und Sebastian Scholz (Zürich), wissenschaftliche Einführung

9:30 Walter Koch (München-Wien) und Franz-Albrecht Bornschlegel (München): Schriftentwicklung und Schriftrezeption im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Rom

10:30 Diskussion

11:00 Kaffeepause

11:30 Ottavio Bucarelli (Rom): Epigraphik und liturgische Ausstattung in der Basilika St. Peter im Vatikan zwischen Spätantike und Mittelalter (in englischer Sprache)

12:00 Diskussion

12:30 Sible de Blaauw (Nijmegen): Liturgische, kultische und räumliche Aspekte in Weiheinschriften römischer Kirchen des 11. bis 13. Jahrhunderts. – Anna Blennow (Göteborg): Sprachgeschichtliche und paläographische Aspekte in Weiheinschriften römischer Kirchen zwischen 1046 und 1263 (in englischer Sprache).

13:30 Diskussion

14:00 Gemeinsames Mittagessen im Garten des DHI

Nachmittag: Politik und Kommunikation (Leitung: Franz-Albrecht Bornschlegel, München)

15:00 Kai-Michael Sprenger (Rom). Krieg um Frieden – Die Inschrift der vatikanischen Sala Regia zum Frieden von Venedig (1177) als Auslöser eines internationalen Konfliktes (1632-35)

15:30 Diskussion

16:00 Jochen Johrendt (Wuppertal): Ad perpetuam rei memoriam – Urkunden in Stein

16:30 Diskussion

17:00 Fahrt mit dem öffentlichen Bus in den Vatikan zum Campo Santo Teutonico mit epigraphischer Führung durch Kirche und Friedhof, sowie die Inschriften-Sammlungen (Leitung: Albrecht Weiland, Regensburg); anschließend kleiner Empfang im Campo Santo bzw. im Ehrenhof der Schweizergarde, dann gemeinsames Abendessen (vermutlich Osteria dei Pontefici)

Freitag. 6. Juli (Königlich-Niederländisches Institut)

9:00 Bernard Stolte, Direktor des Instituts, Begrüßung

Vormittag: Repräsentation und Memoria (Leitung: Eberhard J. Nikitsch, Rom)

9:30 Daniela Mondini (Zürich): Candidior cigno. Überlegungen zur sepulkralen Selbstdarstellung eines Papstnepoten. Guglielmo Fieschi (†1256) in San Lorenzo fuori le mura

10:00 Diskussion

10:30 Frithjof Schwartz (Mainz): Zwischenspiel oder Entwicklungsprozess? Römische und avignonesische Grabinschriften des 14. Jahrhunderts im Vergleich

11.00 Diskussion

11:30 Kaffeepause

12:00 Michiel Verweij (Brüssel): Papst Hadrian VI. (†1523), Kardinal Wilhelm van Enckenvoirt (†1534) und Santa Maria dell’Anima – Nicht nur epigraphische Aspekte einer intensiven Beziehung

12:30 Diskussion

13:00 Mittagessen auf Einladung des Königlich-Niederländischen Instituts

Nachmittag:

15:00 Roundtable-Gespräch: Epigraphische Editionsvorhaben in Deutschland und Italien)

Teilnehmer: Flavia de Rubeis (Venedig), Ottavio Bucarelli (Rom), Miriam Trojer (Innsbruck), Harald Drös (Heidelberg). Leitung: Christine Steininger, München

Anschließend: Abend zur freien Verfügung

Samstag, 7. Juli (Römische Spaziergänge)

09:30 SS. Quattro Coronati (Silvester-Kapelle) und Lateran (Basilika mit Kreuzgang, Baptisterium, Scala Sancta und Sancta Sanctorum). Leitung: Kordula Wolf und Kai-Michael Sprenger, Rom

13:00 (individuelle) Mittagspause

15:00 Inschriften in San Lorenzo in Lucina („Lücke im System“ – Die Erinnerung an die Konsekration durch den (Gegen-)Papst Anaklet II. und andere Konsekrationsinschriften) Leitung: Kai-Michael Sprenger, Rom und Matthias Kloft, Frankfurt am Main*

16:00 Santa Maria dell’Anima. Leitung: Eberhard J. Nikitsch, Rom*

Vorher bzw. anschließend: Begrüßung Msgr. Franz-Xaver Brandmayr, Rektor S.Maria dell’Anima (angefragt), (evt. Aperitivo, kleiner Empfang), Abschluss der Veranstaltung

(Sonntag, 8. Juli: Abreise)

* Die Termine können bzw. müssen eventuell noch getauscht werden

Buchpräsentation: Die Inschriften des Landkreises Passau I (DI 80)

Platzhalter

Am Donnerstag, 1. Dezember 2011 um 9 Uhr wird im Festsaal des Schlosses in Obernzell als 80. Band der Reihe “Die Deutschen Inschriften” (Münchener Reihe 14. Band; ISBN 978-3-89500-786-6 ) der Öffentlichkeit vorgestellt:

Die Inschriften des Landkreises Passau I

Die ehemaligen Bezirksämter Passau und Wegscheid

gesammelt und bearbeitet von Ramona EPP

Zu dieser Veranstaltung und einem anschließenden Empfang laden ein:

Franz Meyer
Landrat des Landkreises Passau

Prof. Dr. Dr. Karl-Heinz Hoffmann
Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften München

Prof. Dr. Walter Koch
Vorsitzender der Inschriften-Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Ursula Reichert
Dr. Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden

Der Band umfasst 185 Editionen der Inschriften des Landkreises Passau, die sich in den ehemaligen Bezirksämtern Passau und Wegscheid befinden. Erfasst sind alle Inschriften vom hohen Mittelalter bis zum Jahre 1650, von denen der Großteil noch im Original erhalten ist. Der Band schließt sich an die bereits erschienene Edition der Inschriften der Stadt Passau an. Das hier behandelte Gebiet grenzt sowohl im Norden als auch im Süden direkt an die Bischofsstadt an und umfasst einen Teil des ehemaligen Hochstiftes sowie einen Teil der ehemaligen Grafschaft Neuburg am Inn, aber auch angrenzende Abschnitte der bayerischen Landgerichte Vilshofen und Griesbach. Somit liefert die Edition ein breites Spektrum an verschiedensten, mehr oder weniger von der Stadt beeinflussten Bereichen. Neben Denkmälern für im Hochstift tätige Amtsträger des Bischofs finden sich Marktrichter von Untergriesbach und Obernzell oder Verwaltungsbeamte der Grafschaft Neuburg am Inn. Eine ganze Reihe an Grabmälern stammt von lokalen Adelsfamilien. Sie wählten die ihren Sitzen nahegelegenen Pfarrkirche zu ihren Grablegen und ließen oftmals ihre Denkmäler in Passauer Werkstätten fertigen. Ebenso ist der Klerus in den Inschriften vertreten: neben der Pfarrgeistlichkeit treten besonders die Abtsgrabmäler in den Klöstern Fürstenzell und Vornbach am Inn hervor. Die Abteien bergen darüber hinaus auch bemerkenswerte Monumente ihrer Stifter, namentlich der Grafen von Vornbach. Einen großen Teil des vorliegenden Katalogs nimmt der Inschriftenzyklus im Schloss Obernzell ein. Bischof Urban von Trenbach hat zu Beginn der achtziger Jahre des 16. Jahrhunderts den Festsaal mit einem umfangreichen Päpstewappenfries – beginnend beim Heiligen Petrus bis hin zu Papst Clemens VIII. – und einem Zyklus lateinischer Sinnsprüche, der sich in der ehemaligen Kapelle fortsetzte, mit Lebensweisheiten und diversen Zitaten – darunter auch solche in griechisch, altsyrisch und (pseudo-)hebräisch – ausstatten lassen.

Der Band kann im Rahmen der Präsentation von den Mitgliedern des Vereins für Ostbairische Heimatforschung zum Sonderpreis von EUR 45,– erworben werden.

Wenn Sie an dieser Buchpräsentation teilnehmen möchten, schicken Sie bitte bis 24. November 2011 eine E-Mail an post@di.badw.de mit folgenden Angaben: Anzahl der teilnehmenden Personen, ggf. Vorbestellung des Inschriftenbandes unter Angabe Ihrer Postadresse.

Veranstaltungsort:
Schloss Obernzell
Schloßplatz 1
94130 Obernzell

Veranstaltungsort sehen bei Google maps

Sektion „Die Bedeutung der Inschriften für die kunsthistorische Forschung“

Sektion im Rahmen der Tagung  „Forum Kunst des Mittelalters“, Halberstadt 21.-24. September 2011, veranstaltet vom Deutschen Verein für Kunstwissenschaft e.V.

im Rahmen der Tagung  „Forum Kunst des Mittelalters„, Halberstadt 21.-24. September 2011, veranstaltet vom Deutschen Verein für Kunstwissenschaft e.V.

Freitag, 23.09.2011, 11:00-12:30 Uhr, Ort: Ratshaus, Ratssaal

Sektion: Die Bedeutung der Inschriften für die kunsthistorische Forschung

Helga Giersiepen (Bonn) – Das Editionsunternehmen „Deutsche Inschriften“ und sein Nutzen für die kunsthistorische Forschung.

Clemens M. M. Bayer (Bonn) – Epigraphik als Hilfswissenschaft der Kunstgeschichte. Exemplarische Befunde und Interpretationen anhand von Goldschmiedearbeiten des 12. und 13. Jahrhunderts.

Marika Halbach (Wien) – Das Alton-Towers Triptychon. Zu Gliederungsfunktionen von Inschriften auf hochmittelalterlichen Goldschmiedearbeiten.

Hans Fuhrmann (Halle) – Zeugnisse profaner Bildungstraditionen. Inschriften auf Bildteppichen des Harzvorlandes.

10. Fachtagung zur Problematik der Sepulkraldenkmäler, Prag

10. Fachtagung zur Problematik der Sepulkraldenkmäler

Prag, 3. – 4. November 2011

Institut für Kunstgeschichte, Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik
Akademisches Tagungszentrum, Husova 6, Praha 1

10. zasedání k problematice sepulkrálních památek
Praha, 3. – 4. listopadu 2011 (doplnění programu)

Akademické konferenční centrum, Husova 6, Praha 1

Periodické konference k problematice sepulkrálních památek pořádá s mezinárodní účastí Ústav dějin umění AV ČR, v.v.i. od roku 2000. Hlavním cílem je umožnit kontakt zainteresovaných zástupců všech s problematikou souvisejících  disciplín (dějin umění, historie, archeologie, epigrafiky, heraldiky, památkové péče, muzejnictví, restaurátorské praxe ad.) ve prospěch větší interdisciplinarity přístupu ke zpracování materiálu a koordinace dosud rozptýleného bádání. Příspěvky zasedání jsou publikovány v řadě Epigraphica et Sepulcralia nakladatelství ÚDU AV ČR Artefactum. Vyzýváme tímto zájemce o aktivní účast k zaslání námětu na vystoupení (název příspěvku a stručné resumé). Délka příspěvku se předpokládá 20 minut, přihlásit lze rovněž zprávy v trvání do max. 10 minut. Vystoupení se mohou věnovat
jakémukoliv aspektu uvedené problematiky, jediným omezením je věcný či metodický vztah ke středoevropskému materiálu a primární věcné či kontextuální zaměření na hmotné sepulkrální památky v užším pojetí. Přihlášky k účasti zasílejte prosím nejpozději do 31. března 2011 na níže uvedenou emailovou adresu, kde je množné získat i upřesňující informace

Jiří Roháček
rohacek@udu.cas.cz

Download Call for Papers

Die Toten sind unter uns

Platzhalter
Platzhalter
Kulturgeschichtliche Betrachtungen zu den Grabplatten von St. Marien – Offene Kirche am Markt in Osnabrück,  7. März bis 3. April 2011

Das Ausstellungsprojekt ist eine Kooperation zwischen dem Historischen Seminar der Universität Osnabrück und der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Marien Osnabrück.

Öffnungszeiten der Kirche (täglich):

März: 10:30 – 12 Uhr und 14:30 – 16 Uhr

April: 10 -12 Uhr und 15 – 17 Uhr

Vorträge zur Ausstellung:

14. März, 19 Uhr

Dr. Heike Düselder, O ewich ist so lanck – Todesvorstellungen und Totengedenken in der Frühen Neuzeit

28. März, 19 Uhr

Prof. Dr. Martin Jung, Gestorben und was dann? Glaube und Aberglaube um die Toten

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Konfession und Sprache in der Frühen Neuzeit

Platzhalter

Interdisziplinäre Perspektiven

09. bis 11.02.2011

Tagung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“

Die Konfessionalisierung der Frühen Neuzeit hat erhebliche Auswirkungen für die Lebensrealität der Zeit mit sich gebracht. Wie war es in diesem Zusammenhang um die Sprache bestellt? Besaß auch sie – wie eine Reihe kultureller Konkretisierungen – ein indexikalisches Bedeutungspotential hinsichtlich konfessioneller Typik? Oder war sie ein soziosemantisch eher unmarkiertes Ausdrucksmedium, von dessen schier unerschöpflichem Repertoire – quer über weltanschauliche Differenzen hinweg – unterschiedslos und quasi neutral Gebrauch gemacht wurde?
Aus der Perspektive mehrerer Fachrichtungen (Germanistik, Geschichtswissenschaft, Epigraphik) versucht die Tagung, eine Antwort auf solche und verwandte Fragestellungen zu geben und den Stellenwert von Sprache zu präzisieren. Dabei werden aufgrund der disziplinären Herkunft der BeiträgerInnen Sprachmanifestationen und Textgattungen verschiedener gesellschaftlicher Provenienz in den Blick gerückt. Auf diese Weise kann dem bisher eher vernachlässigten Thema „Sprache – Konfession – Frühe Neuzeit“ die längst fällige wissenschaftliche Aufmerksamkeit zuteilwerden.

Epigraphische Themen der Tagung:

Donnerstag, 10.02.2011 | Stadthotel Münster
17:00
Christine Steininger (BAdW München)
Patrem et patriam consanquinosque relinquens. Überlegungen zu den Grabdenkmälern von Glaubensflüchtlingen nach und aus Ingolstadt

Freitag, 11.02.2011 | Germanistisches Institut
09:00
Sebastian Scholz (Universität Zürich)
Konfessionelle Aspekte in den Inschriften evangelischer Fürsten im 16. und 17. Jahrhundert

Vollständiges Tagungsprogramm zum Download (785 kB):

Tagungsprogramm „Konfession und Sprache in der Frühen Neuzeit“

Organisation

Projekt C19 des Exzellenzclusters: „Zwischen Religion und Politik: Konfessionalisierung der Sprache in der Frühen Neuzeit?“
Germanistisches Institut, Abteilung Sprachwissenschaft
Prof. Dr. Jürgen Macha
Tel. +49 251 83-24422
macha@uni-muenster.de
Sarah Horstkamp
Anna-Maria Balbach

Tagungsorte:

Donnerstag, 10. Februar 2011:
Stadthotel Münster
Aegidiistraße 21, 48143 Münster
Freitag, 11. Februar 2011:
Germanistisches Institut, Raum SH 116
Hindenburgplatz 34, 48143 Münster

Anmeldung

bis 01.02.2011
macha@uni-muenster.de

9. Fachtagung zur Problematik der Sepulkraldenkmäler, Prag

Platzhalter

Platzhalter

Hodie mihi, cras tibi

9. zasedání k problematice sepulkrálních památek
Praha 21. – 22. října 2010

Ústav dějin umění AV ČR, v. v. i.

9. Fachtagung zur Problematik der Sepulkraldenkmäler
Prag, 21. – 22. Oktober 2010

Institut für Kunstgeschichte, Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik

21. října 2010
21. Oktober 2010

Akademické konferenční centrum, Husova 6, Praha 1
Akademisches Tagungszentrum, Husova 6, Praha 1

10.00 – 12.45

Zahájení (prof. PhDr. Lubomír Konečný, ředitel ÚDU AV ČR, v. v. i.)
Eröffnung (Prof. PhDr. Lubomír Konečný, Direktor ÚDU AV ČR, v. v. i.)

Jiří Roháček – Colloquium sepulcrale iam nonum – úvodní slovo
Jiří Roháček – Colloquium sepulcrale iam nonum – Vorwort

Ivo Hlobil – Náhrobek arcibiskupa Petra z Aspeltu v Mohuči
Ivo Hlobil – Das Grabmal des Erzbischofs Peter von Aspelt in Mainz

Jan Chlíbec – Transi v českém středověku
Jan Chlíbec – „Transi“ im Spätmittelalter

Přestávka
Pause

Zuzana Všetečková – Krátký příspěvek ke středověkým křížovým náhrobkům
Zuzana Všetečková – Kurzbeitrag zu den mittelalterlichen Kreuzgrabmälern

Matouš Jirák – Obtíže typologické specifikace raně novověkých figurálních sepulkrálních památek
Matouš Jirák – Die Schwierigkeiten bei der typologischen Einordnung von frühneuzeitlichen figuralen Sepulkraldenkmälern

Zprávy a sdělení
Berichte, Mitteilungen

Milan Hlinomaz – Nápis na rakvi Petra Voka z Rožmberka
Milan Hlinomaz – Die Inschrift auf dem Sarg des Peter Vok von Rosenberg

14.00 – 17.00

Hana Myslivečková – Náhrobek biskupa Jindřicha Supa z Fulštejna (+ 1538) v kostele sv. Martina v Bohušově
Hana Myslivečková – Das Grabmal des Bischofs Heinrich Sup von Füllstein (+ 1538) in der St. Martin-Kirche in Bohušov (Füllstein)

Petr Hrubý – Sepulkrální tvorba Lorenze Hörnunga v oblasti Ústecka
Petr Hrubý – Das Sepulkralwerk des Lorenz Hörnung in der Region Aussig

Přestávka
Pause

Jana Pohaničová – Feiglerovci na bratislavských cintorínoch
Jana Pohaničová – Die Familie Feigler auf den Friedhöfen in Bratislava

Markéta Kudláčová – Sepulkrální umění historismu ve středních Čechách (1870-1900)
Jana Pohaničová – Die Familie Feigler auf den Friedhöfen in Bratislava (1870-1900)

Zprávy a sdělení
Berichte, Mitteilungen

Vladislava Kuchtová – Funerální umění na vybraných pražských hřbitovech 1850-1950
Vladislava Kuchtová – Die Funeralkunst in ausgewählten Prager Friedhöfen 1850-1950

Jana Janoušková – Hic jacet, aneb otazníky nad některými svatovítskými hrobkami
Jana Janoušková – Hic jacet oder Fragen zu einigen Grüften im St. Veits-Dom

22. října 2010
22. Oktober 2010

Sociologický ústav AV ČR, v. v. i., místnost 207, Jilská 1, Praha 1
Soziologisches Institut AV ČR, v.v.i., Zimmer 207, Jilská 1, Praha 1

10.00 – 13.00

Diskuse u kulatého stolu (vedení a úvodní příspěvky Jiří Roháček a Vladimír Růžek)
Round Table Diskussion (Leitung und Einführungsbeiträge: Jiří Roháček und Vladimír Růžek)

1. Soupis sekundárních sbírek nápisů a sepulkrálních památek
1. Katalogisierung der sekundären Inschriftensammlungen und Sammlungen der Sepulkraldenkmäler

2. Problematika památek typu graffiti a dipinti v české uměleckohistorické, historické a epigrafické praxi
2. Problematik der Denkmäler des Typus Graffiti und Dipinti in der tschechischen kunsthistorischen, historischen und epigraphischen Praxis

Účast v diskusi u kulatého stolu pouze pro předem přihlášené – viz kontakt níže
Teilnahme an der Round Table-Diskussion nur für Vorangemeldete

Všichni zájemci jsou srdečně zváni, konferenční příspěvek se nevybírá, pořadí příspěvků se může změnit
Alle Interessenten sind herzlich willkommen, ein Konferenzbeitrag wird nicht erhoben, die Reihenfolge der Beiträge kann sich ändern

Kontakt: Jiří Roháček, rohacek@udu.cas.cz
Kontakt: Jiří Roháček, rohacek@udu.cas.cz

Tagungsprogramm (in tschechischer Sprache, 360 kB)

Vortrag von Sebastian SCHOLZ: Totengedenken in mittelalterlichen Grabinschriften

Platzhalter

Im Rahmen des internationalen Kolloquiums „Libri vitae – Christliches Totengedenken zwischen Mittelalter und Moderne“, welches vom
15. bis 18. September 2010 in St.Gallen

stattfindet, hält

Sebastian SCHOLZ
am Freitag, 17. September 2010 um 14.00 Uhr
den Vortrag
„Totengedenken in mittelalterlichen Grabinschriften“
(Veranstaltungsort: Altes Bad Pfäfers, Schweiz)

Das wissenschaftliche Kolloquium „Libri vitae“ bildet den Auftakt und eine Ergänzung zur Ausstellung „Bücher des Lebens – Lebendige Bücher des Stiftsarchivs St.Gallen“ und widmet sich der christlichen Erinnerung an die Toten zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit. Namhafte Referentinnen und Referenten aus sechs Ländern befassen sich in ihren Referaten mit den verschiedenen Formen der Überlieferung von Totengedenken. Ausgehend von den sieben erhaltenen Verbrüderungsbüchern des frühen Mittelalters, von denen zwei im Stiftsarchiv aufbewahrt werden, reicht das Spektrum über Nekrologe und Inschriften bis hin zu den bis heute in Verwendung stehenden Jahrzeitbüchern.

Zur Website des Veranstalters

Zum vollständigen Tagungsprogramm (220 kB)

Vortrag von Albert DIETL: Namensspiele und Namensinszenierungen mittelalterlicher Künstlerinschriften

Platzhalter

Platzhalter

Die Abteilung

Historische Grundwissenschaften

und Historische Medienkunde

lädt ein zum

Gastvortrag von

Professor Dr. Albert Dietl

(Universität Regensburg)

„NOMEN SIT BENEDICTUM“
Namensspiele und Namensinszenierungen mittelalterlicher Künstlerinschriften

am Dienstag, 06.07.2010, 19 Uhr c.t.

Veranstaltungsort (sehen bei Google maps)
Historicum der LMU München
Amalienstraße 52, Raum 001
80799 München

Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln
U-Bahn: Linie U3 oder U6, Haltestelle Universität

Plakat zum Download (200 kB)

Literaturhinweis: Albert DIETL: Die Sprache der Signatur – Die mittelalterlichen Künstlerinschriften Italiens