Archiv der Kategorie: Termine

Session „Set in Stone“, International Medieval Congress, Leeds

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The International Medieval Congress (IMC) is organised and administered by the Institute for Medieval Studies (IMS). Since its start in 1994, the Congress has established itself as an annual event with an attendance of over 1,500 medievalists from all over the world. It is the largest conference of its kind in Europe.

Drawing medievalists from over 40 countries, with over 1,000 individual papers and 375 academic sessions and a wide range of concerts, performances, readings, round tables, excursions, bookfair and associated events, the Leeds International Medieval Congress is Europe’s largest annual gathering in the humanities. This summer’s International Medieval Congress will take place from 12-15 July 2010 („Set in Stone“: 14.07.2010, 09:00-10:30).

Session 1009, „Set in Stone“

This session shall explore how in a paper-short world, stone was the medium of choice for various methods of communication, expression, and representation. The durability of this medium has ensured that countless examples – from elaborate buildings and sculpture to simple graffiti carvings etched into the walls of churches – exist as valuable source material that can be used in order to shed new light upon how people thought and expressed themselves across the medieval world.

The Writings on the Wall: Scratching the Surface of Late Medieval Graffiti
(Language: English)
Rebecca Williams, School of History, University of Liverpool
Paper 1009-a

Ciphers on Walls: Are These Apotropaic Symbols?
(Language: English)
Jenny Alexander, Department of Art History, University of Warwick
Paper 1009-b

Ethnic Identities in Viking-Age Stone Sculpture: A GIS Approach
(Language: English)
William Cook, Department of History, Lancaster University
Paper 1009-c

Sponsor: University of Liverpool

Organiser: Rebecca Williams, School of History, University of Liverpool

Moderator/Chair: Brigitte Resl, School of History, University of Liverpool

„Une société de pierre: les épitaphes carolingiennes de Melle“, Ausstellung, Melle

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Une société de pierre : les épitaphes carolingiennes de Melle (79) à partir de septembre 2009 en expo

L’ensemble épigraphique découvert autour de l’église Saint-Pierre de Melle (Deux-Sèvres) est exceptionnel à la fois par son importance numérique, sa qualité matérielle et littéraire et son apport historique. Sur les douze épitaphes carolingiennes connues en Deux-Sèvres, onze viennent de Melle.

Réunissant pour la première fois l’intégralité de la collection, l’exposition « Une société de pierre. Les épitaphes carolingiennes de Melle » vise à mettre en valeur ce patrimoine encore méconnu. Elle sera inaugurée le 3 septembre 2009 à l’occasion du congrès international d’épigraphie de Poitiers (Vienne).

Elle a été conçue par la Société archéologique et spéléologique du Mellois et le Centre d’études supérieures de civilisation médiévale (Université de Poitiers/CNRS) et réalisée en collaboration avec l’équipe municipale de Melle.

Commissaire de l’exposition : Cécile TREFFORT, du CESCM, auteur de Mémoires carolingiennes. L’épitaphe entre célébration mémorielle, genre littéraire et manifeste politique (milieu VIIIe-début XIe siècle).

Buchpräsentation: Die Inschriften der Stadt Greifswald (DI 77)

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Am 18. Januar 2010 um 18.00 Uhr wird im Dom St. Nikolai, Greifswald, als 77. Band der Reihe „Die Deutschen Inschriften“ (Göttinger Reihe Bd. 14; ISBN 978-3-89500-668-5) der Öffentlichkeit vorgestellt:

Die Inschriften der Stadt Greifswald

Schutzumschlag1a.tif

gesammelt und bearbeitet von Jürgen HEROLD und Christine MAGIN

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Zu dieser Veranstaltung und einem anschließenden Empfang laden ein:

Pfarrer Matthias Gürtler
Domgemeinde St. Nikolai

Prof. Dr. Werner Lehfeldt
Vizepräsident der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen

Prof. Dr. Nikolaus Henkel
Vorsitzender der Göttinger Inschriftenkommission

Ursula Reichert
Dr. Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden

Der Band enthält die kommentierte Edition der Inschriften der Stadt Greifswald von der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts bis zum Jahr 1650. Erstmals werden somit die epigrafischen Denkmäler einer Hansestadt des Ostseeraums im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern vollständig erfasst. Den Schwerpunkt der 445 Katalogartikel bilden weit über 1000 Inschriften auf 355 Grabplatten. Die ältesten Stücke stammen aus dem für die Entstehung Greifswalds und die Geschichte der Region bedeutsamen Zisterzienserkloster Eldena. Besonders aufschlussreiche Zeugnisse für die Sozial- und Familiengeschichte der städtischen Oberschicht stellen die oftmals über viele Generationen weitervererbten Grabplatten in den drei städtischen Pfarrkirchen dar. Von herausragendem Interesse sind auch die Inschriften auf Insignien und Grabmälern aus der Frühzeit der 1456 entstandenen Universität, in denen sich das Selbstbild ihrer Gründer und Gelehrten widerspiegelt. Ein teilweise farbiger Tafelteil sowie zwei Kirchengrundrisse, Zeichnungen aller Hausmarken, Meisterzeichen und der Schriftbänder auf den Großen Zeptern der Universität ergänzen die Edition.

Der Band kann im Rahmen der Präsentation von den Mitgliedern der regionalen Geschichtsvereine sowie der Kirchenfördervereine zum Sonderpreis von EUR 49,– erworben werden.

Wenn Sie an dieser Buchpräsentation teilnehmen möchten, schicken Sie bitte bis 8. Januar 2010 eine E-Mail an
Dr. Christine Magin, cmagin@uni-greifswald.de mit folgenden Angaben: Anzahl der teilnehmenden Personen, ggf. Vorbestellung des Inschriftenbandes unter Angabe Ihrer Postadresse.

Veranstaltungsort:
Dom St. Nikolai
Domstraße 54
17489 Greifswald

Veranstaltungsort sehen bei Google Maps

Franz-Albrecht BORNSCHLEGEL: Vortrag zu buchschriftlichen Einflüssen auf Inschriften

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Dr. Franz-Albrecht BORNSCHLEGEL
hält im Rahmen des Kolloquiums/Oberseminars von Prof. Dr. Irmgard FEES den
Vortrag: „Vorlagen und Einflüsse paläographischer und typographischer Schriften auf Inschriften des deutschen Sprachraums anhand ausgewählter Beispiele von der Zeit der Karolinger bis zur Frühen Neuzeit“

Die Veranstaltung ist öffentlich, Gäste sind willkommen!

Veranstaltungsort:
Historicum
Schellingstr. 12
Raum 327
80799 München

Veranstaltungsort sehen bei Google Maps

Tag der Offenen Tür in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

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Wissenswelten – Von der Keilschrift bis zur Nanotechnologie

Tag der Offenen Tür in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Keilschriftforschung, Inschriftenkunde, lexikalische Großprojekte, Mittelalterforschung, Geodäsie, Supraleitung u.v.m. – das Spektrum der Forschungen an der Akademie ist äußerst vielfältig. Manche Projekte gehen auf das 19. Jhdt. zurück, etwa der Thesaurus linguae Latinae – ein umfassendes wissenschaftliches Wörterbuch des antiken Latein -, anderen sind erst in jüngerer Zeit entstanden, etwa die Rundgespräche zur Ökologie. Gemeinsam ist allen Projekten, dass sie sich mit Grundlagenforschung befassen, v.a. langfristigen Vorhaben, die die Basis für weiterführende Forschungen liefern und die kulturelle Überlieferung sichern, darunter kritische Editionen, wissenschaftliche Wörterbücher und Messreihen. Zugleich ist die Akademie eine gelehrte Gesellschaft, die viele der bedeutendsten Wissenschaftler Bayerns zu ihren Mitgliedern zählt.

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres öffnet die Akademie ihre Türen mit einem bunten Programm für alle interessierten Besucher. Informieren Sie sich über die Vielzahl der Geistes- und Naturwissenschaften unter ihrem Dach, erkunden Sie einen Trakt der Münchner Residenz, der sonst nicht frei zugänglich ist (mit Überresten der Neuveste, Geodäsie-Museum u.a.), erfahren Sie, wie man Akademiemitglied wird, nutzen Sie die Gelegenheit zu Gesprächen mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Hauses.

Eintritt frei.

Veranstaltungsort:
Bayerische Akademie der Wissenschaften
Alfons-Goppel-Straße 11
80539 München

Zur Website der „Kommission für die Herausgabe der Deutschen Inschriften des Mittelalters und der frühen Neuzeit“

Buchpräsentation: Die Inschriften der Stadt Baden-Baden und des Landkreises Rastatt

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Einladung zur Buchpräsentation

Im Rahmen des Inschriften-Werks der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften ist im Dr. Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden in der Reihe „Die Deutschen Inschriften“ als 78. Band erschienen:

Die Inschriften der Stadt Baden-Baden und des Landkreises Rastatt

gesammelt und bearbeitet von Ilas Bartusch

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Der Band wird am 19. Dezember 2009 um 11 Uhr im Stadtmuseum Baden-Baden, Lichtentaler Allee 10, 76530 Baden-Baden, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Zu dieser Veranstaltung und einem anschließenden Empfang laden ein:

Wolfgang Gerstner
Oberbürgermeister der Stadt Baden-Baden

Jürgen Bäuerle
Landrat des Landkreises Rastatt

Prof. Dr. Dr.-Ing. E.h. Hermann H. Hahn
Präsident der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

Prof. Dr. Dieter Mertens
Vorsitzender der Inschriften-Kommission
der Heidelberger Akademie der Wissenschaften

Ursula Reichert
Dr. Ludwig Reichert Verlag Wiesbaden

Der Band enthält 541 Katalogartikel, von denen 112 bislang unveröffentlichte Inschriften behandeln. Einer besonders reichen Kopialüberlieferung ist es zu verdanken, dass neben den noch vorhandenen Inschriftenträgern auch annähernd 200 Texte von verlorenen Objekten Berücksichtigung finden konnten. Einen Schwerpunkt bilden die markgräflich badischen Grablegen im Kloster Lichtenthal sowie in der Stiftskirche zu Baden-Baden. Daneben illustrieren zahlreiche Inskriptionen die Alltags- und Sepulchralkultur weiterer Adelsfamilien der Region – darunter vor allem der Herren von Windeck -, aber auch des Stadtbürgertums und der Murgschifferschaft. Die zahlreiche Bildwerke und Paramente umfassenden Kunstsammlungen der Lichtenthaler Zisterzienserinnen sowie die Überlieferungen zu der in karolingischer Zeit errichteten Benediktinerabtei Schwarzach zeugen überdies von den langen Traditionen monastischer Frömmigkeit am Oberrhein.

Während der Präsentation wird Herr Dr. Ilas Bartusch als Bearbeiter des Bandes auf die interessantesten Inschriften eingehen, sie im Bild vorstellen und die neu gewonnenen Erkenntnisse an verschiedenen Beispielen erläutern. Im Rahmen dieser Veranstaltung kann das Buch von Mitgliedern der örtlichen Heimatvereine zum Sonderpreis von 69,- Euro erworben werden.

Anmeldungen zur Präsentation (per E-Mail oder Post)
bitte bis zum 5. Dezember 2009
an:

Herrn Dr. Ilas Bartusch, ilas.bartusch@adw.uni-heidelberg.de

Heidelberger Akademie der Wissenschaften
Forschungsstelle Deutsche Inschriften
Karlstr. 4
69117 Heidelberg

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Tagung zu deutschsprachigen Ring- und Fechtbüchern des Mittelalters und der frühen Neuzeit

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Die Kunst des Fechtens. Forschungsstand und -perspektiven frühneuhochdeutscher Ring- und Fechtlehren

Tagung des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit

Round-Table-Gespräch
Krems (Österreich), 22. und 23. Oktober 2009

Programm

Donnerstag, 22. Oktober 2009

10.00 – 10.30
Jan-Dirk Müller, München

Einleitungsreferat

I. Fechtbuch und Zweikampf – Theorie und Realität(en)

10.30 – 11.10
Hans-Georg Hermann, München

Die prozessuale Konfiguration des spätmittelalterlichen Zweikampfes als Deutungskontext von Fechtbüchern

Kaffeepause

11.40 – 12.20
Silvan Wagner, Bayreuth

Die Fechtmeister Gottes. Laientheologische Implikationen der Fechtlehren des Spätmittelalters

12.20 – 13.00
Franz-Albrecht Bornschlegel, München

Blutgetränkte Buchstaben? Die Inschriften auf Schwertern, Degen und Dolchen

Mittagspause

II. Fecht- und Ringbücher als pragmatische Schriftlichkeit

14.30 – 15.10
Rainer Leng, Würzburg

Die deutschsprachigen illustrierten Fecht- und Ringbücher des Mittelalters. Überlieferung und besondere Formen ikonographischer Wissensvermittlung

15.10 – 15.50
Rainer Welle, Ehrenkirchen-Norsingen

Ringkampf – Kampfringen – Fechtringen. Was kann das Schrifttum der Fechter und Ringer zur Geschichte einer motorischen Fertigkeit und zu sozialgeschichtlichen Fragestellungen beitragen?

Kaffeepause

16.20 – 17.00
Grzegorz Zabinski, Malbork

Legendo Discimus? Structures of Selected Medieval and Early Renaissance Swordmanship Teachings as a Reflection of the Practical Teaching Course of the Art of the Long Sword

III. Einzelne Fechtlehren, einzelne Meister

17.00 – 17.40
Matthias Johannes Bauer, Osnabrück

Anonym verfasst, isoliert überlieft, nicht weiter rezipiert. Das verschüttete  Kölner Fechtbuch als Fallbeispiel für deutschsprachige Fechtlehren abseits der Liechtenauer-Tradition

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Freitag, 23. Oktober 2009

9.00 – 9.40
Heinz Widauer, Wien

Dürers Ring- und Fechtbuch in der Albertina: Viele Fragen – kaum gesicherte Anhaltspunkte. Eine Ring- und Frechthandschrift mit vielen Rätseln

9.40 – 10.20
Ute Bergner & Johannes Giessauf, Graz

Würgegriff und Mordschlag. Die Fechthandschrift von Hans Czynner (Universitätsbibliothek Graz, Ms 963) von 1538

10.20 – 11.00
Jeffrey L. Forgeng, Worcester, MA

The Martial Arts Treatise of Paulus Hector Mair

Kaffeepause

IV. Horizonterweiterungen: Alte Traditionen, neue Einflüsse

11.30 – 12.10
Heidemarie Bodemer, Göppingen

Aspekte der gegenseitigen Beeinflussung der deutschen und italienischen Fechtkunst und ihrer Darstellung in den Fechtbüchern

12.10 – 12.50
Andreas Zajic, Wien & Matthias Johannes Bauer, Osnabrück

In diesem kurtzen lager gezeichnet mit der ziffer 2 und 3 […]
Ein Werkstattbericht aus der Edition der anonymen Fechthandschrift Rostock, UB, Mss. var. 83

Schlussdiskussion

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Tagungsort
Steiner Rathaus – Sitzungssaal
Rathausplatz
3500 Krems, Österreich

Veranstalter
Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit

Körnermarkt 13
A-3500 Krems an der Donau
Tel.: +43+2732-847 93
Fax: +43+2732-847 93-1

12. Internationale Fachtagung für mittelalterliche und neuzeitliche Epigraphik, Mainz

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12. Internationale Fachtagung
für mittelalterliche und neuzeitliche Epigraphik
in Mainz

Inschriften zwischen Realität und Fiktion

Vom Umgang mit vergangenen Formen und Ideen

5. – 8. Mai 2010

Die 12. Internationale Fachtagung für Epigraphik wendet sich dem Problem nachgefertigter Inschriften zu, also Kopien, Restaurierungen, Fiktionen und Fälschungen in gutem Glauben oder mit krimineller Energie, die lange zurückliegende Fakten präsentieren, in mehr oder weniger perfekter Weise Entstehung in der Vergangenheit vortäuschen oder vergangene Formensprache benutzen. Ziel der Tagung ist es, in der Diskussion mit Spezialisten für ausgewählte Inschriftenträger (Glas- und Wandmalerei, Textilkunst, Stein) sowie Paläographie, mit Editoren und mit Wissenschaftlern, die Inschriften für ihre Forschungen nutzen, die Methodenkompetenz von Fachleuten und interessierten Laien zu erweitern. Die Tagung soll zu neuen Erkenntnissen über den Umgang mit Informationen und zeitgenössischen Kommunikationsformen führen: Dazu gehören das zuverlässige Erkennen und Datieren ebenso wie das Entschlüsseln von Nachfertigungen hinsichtlich ihrer Rolle in Politik, Besitzdokumentation und Repräsentation von Einzelpersonen, Gruppen und Familien.

Tagungsprogramm (Tagungsprogramm online)

Mittwoch, 5. Mai 2010

Öffentliche Abendveranstaltung

18.00 Uhr
Begrüßung und Eröffnung
Prof. Dr. Elke Lütjen-Drecoll
Präsidentin der Akademie der Wissenschaften und der Literatur ∙ Mainz

18.15 Uhr
Präsentation DIO (Deutsche Inschriften Online)
Torsten Schrade M.A. (Mainz)

19.00 Uhr
Inschriften für das Gedächtnis?
Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Fried (Frankfurt)

anschließend Empfang

Donnerstag, 6. Mai 2010

9.00 Uhr
Begrüßung

9.10 Uhr
Wandmalerei zwischen alt und neu
Dipl.-Rest. Karen Keller (Köln),
Dr. des. Susanne Kern (Mainz)

10.20 Uhr
Glasmalerei und die Sensibilität der Restauratoren für alte Formen
Dr. Daniel Parello (Freiburg),
Dr. Ivo Rauch (Koblenz)

11.30 Uhr
Kaffeepause

12.00 Uhr
Paläographisches Zwiegespräch
Prof. Dr. Walter Koch (München/Wien),
Dr. Rüdiger Fuchs (Mainz)

13.00 Uhr
Mittagspause

15.00 Uhr
Die Grablege der Markgrafen von Baden im Kloster Lichtenthal (Baden-Baden) nach der Wiederherstellung von 1829/32 – Form und Funktion der Gotischen Majuskel aus der Steinmetzwerkstatt Johann Belzers zu Weisenbach (Rastatt)
Dr. Ilas Bartusch (Heidelberg)

16.00 Uhr
Die Clematius-Inschrift in St. Ursula zu Köln. Wege zu ihrer historischen Einordnung
Clemens M. M. Bayer M.A. (Lüttich/Bonn)

17.00 Uhr
Kaffeepause

17.15 Uhr
Die Hochgräber von St. Emmeram in Regensburg – Besitzsicherung durch Inschriften
Prof. Dr. Franz Fuchs (Würzburg)

18.15 Uhr
»memoria posterorum« Historizität in Freisinger Inschriften
Dr. Ingo Seufert (München)

19.45 Uhr
Möglichkeit zum gemeinsamen Abendessen in der Weinstube Bachhof (Mainz-Hechtsheim)

Freitag, 7. Mai 2010

9.00 Uhr
Le patronage des anciens rois: Clovis, Charlemagne et les autres dans les inscriptions des XIIe–XIIIe siècles
Prof. Dr. Cecile Treffort (Poitiers)

10.00 Uhr
Karolingerpropaganda in Metzer Inschriften
Prof. Dr. Sebastian Scholz (Zürich)

11.00 Uhr
Kaffeepause

11.30 Uhr
Sanctus Viarius pseudoepigraphicus
Prof. Dr. Klaus Hallof (Berlin)

12.30 Uhr
Mittagspause

15.00 Uhr
Exkursion in den Rheingau: Kiedrich: St. Valentin, Eltville: St. Peter und Paul
mit Möglichkeit zum gemeinsamen Abendessen (Die Exkursion startet und endet am Hauptbahnhof Mainz)

Samstag, 8. Mai 2010

9.00 Uhr
False Ancestors: Inscriptions in England purporting to be earlier than the date of Engraving
Jerome Bertram C.O. (Oxford)

10.00 Uhr
Ageduch. Die Erfindung einer Mainzer Familie »von den Römersteinen«
Josef Heinzelmann (Mainz)

11.00 Uhr
Kaffeepause

11.15 Uhr
Sigismund Meisterlins ›Epistola de Tapeciis antiquis‹ (1464) und die Funktion von Tapisserien als historische Beglaubigungsmedien im 15. und 16. Jahrhundert
Dr. Hanns Hubach (Zürich)

12.15 Uhr
Schlussdiskussion
(Ende ca. 13.30 Uhr)

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Tagungsleitung: Dr. Rüdiger Fuchs,
Forschungsstelle »Die Deutschen Inschriften«, Mainz

Information und Anmeldung

Forschungsstelle »Die Deutschen Inschriften«
Akademie der Wissenschaften und der Literatur ∙ Mainz
Geschwister-Scholl-Str. 2
55131 Mainz
E-Mail: Yvonne.Monsees@adwmainz.de
Telefon: 06131/577-221 / Fax: -225

Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben.
Um schriftliche Anmeldung (per Mail oder Post) wird bis zum 10. April 2010 gebeten. Für die Exkursion in den Rheingau ist ebenfalls eine verbindliche Anmeldung bis zu diesem Termin erforderlich. Für die Exkursion wird ein pauschaler Kostenbeitrag von € 15 erhoben, Verpflegung ist nicht inbegriffen.

Aktuelle Informationen zur Tagung sind ab 1. März 2010 unter www.adwmainz.de und www.inschriften.net verfügbar. Informationen über Hotels in Mainz sind über die üblichen Buchungsportale und über
www.info-mainz.de/hotels/search.php erreichbar.

8. Fachtagung zur Problematik der sepulkralen Denkmäler, Prag

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Beati mortui qui in Domino moriuntur

8. zasedání k problematice sepulkrálních památek
8. Fachtagung zur Problematik der sepulkralen Denkmäler

Praha 22. – 23. října 2009

22. října 2009 / 22. Oktober 2009

10.00 – 12.30
Zahájení, úvodní slovo (Jiří Roháček)

Martina Kudlíková
Sepulcra sub fornicibus: Středověké křížové chodby a jejich pohřební funkce

Helena Soukupová
Náhrobky v klášteře sv. Anežky České

Günter Donath
Glaube und Ewigkeit – die Fürsten- und Bischofsgräber im Dom zu Meißen

Ondřej Jakubec
Renesanční malované epitafy a jejich „konfesionalita“. Několik obecných poznámek ke konkrétním památkám

14.00 – 16.00
Jana Pohaničová – Ingrid Belčáková
Neogotické hrobky aristokratických rodov na Slovensku. Kult predkov, stredoveká inšpirácia a fenomén krajiny

Vladislava Kuchtová
Náhrobky s „atributem“ zesnulého 1850-1950

Mahulena Nešlehová
Pojetí náhrobku v tvorbě sochaře Jana Koblasy

Vendula Hnídková
Krematoria v díle Pavla Janáka

23. října 2009 / 23. Oktober 2009

10.00 – 12.00
Vladislava Říhová
Sochař náhrobků rodiny Littwitzů v Moravské Třebové

Jaroslav Sojka
Epitaf Jiřího Popela z Lobkowicz v katedrále sv.Víta. Příklad péče o významnou pozdně renesanční památku

Hana Myslivečková
Náhrobek Matyáše Dobše z Olbramic (+1579) v Černíkovicích – pokus o rekonstrukci jeho původní podoby

Petra Cemus
Spinolův nahrobník v chrámu sv. Víta

13.00 – 15.30
Radmila Pavlíčková
(Ještě jednou) pohřební kázání Matěje Cyra nad Petrem Vokem z Rožmberka. Jednota bratrská a mediální propagace

Klára Woitschová
Nákresy sepulkrálních památek ve Wunschwitzově genealogické a heraldické sbírce

Petr Horák
Chronos v barokním sochařství Čech

Zprávy a sdělení

Jindřich Záhorka
Novoklasicistní hrobky v Čechácha a na Moravě, nová zjištění

Jana Bělová
Litinové kříže na Podbrdsku v 19. století

Veronika Horová
Středověký náhrobek Budka z Černomic z kostela sv. Vavřince v Černovičkách

Konferenční příspěvek se nevybírá, pořadí příspěvků se může změnit

Kontakt:
Jiří Roháček, rohacek@udu.cas.cz, +420 221183399

Ústav dějin umění AV ČR, v.v.i.
Husova 4, Praha 1, č. 117 (1. Patro)

Download Tagungsprogramm (pdf 310 kB)

Inschriften der Lüneburger Klöster – Buchpräsentation und Symposium

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Buchpräsentation und Symposium im Kloster Lüne
29. und 30. Oktober 2009

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Klöster und Inschriften
Glaubenszeugnisse
gestickt, gemalt, gehauen, graviert

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Programm

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Donnerstag, 29. Oktober 2009, 18.00 Uhr

Öffentliche Abendveranstaltung

Präsentation des Bandes „Die Inschriften der Lüneburger Klöster“ (DI 76)

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Freitag, 30. Oktober 2009

Symposium „Klöster und Inschriften“

9.00   Begrüßung
9.10   Andreas Zajic (Wien), Inschriftenbestände in österreichischen Klöstern
9.40   Sonja Hermann (Bonn), Die Inschriften des Stifts Essen
10.10  Inga Finck (Göttingen), Die Inschriften des Klosters Möllenbeck
Moderation: Rüdiger Fuchs (Mainz)
10.40   gemeinsame Diskussion der Vorträge
11.00   Kaffeepause

11.30   Ute Mennecke (Bonn), Zur protestantischen Erbauungsliteratur im 16. und 17. Jahrhundert
12.00   Katharina Talkner (Hannover), Erbauliche Inschriften und Erbauungsliteratur in den Lüneburger Klöstern
Moderation: Christine Wulf  (Göttingen)
12.30   gemeinsame Diskussion der Vorträge
13.00    Mittagessen im Klostercafe

14.00   Führung durch das Kloster Lüne, Jens-Uwe Brinkmann (Lüneburg)
15.15   Round-Table-Gespräch zum Thema  ‚Begrabensein im Kloster‘ (Stichworte: Sprache Deutsch/Latein, Formular, Ikonographie, zeitliche Verteilung), mit Beiträgen von:
Sabine Wehking (Göttingen), Grabinschriften in den Lüneburger Klöstern
Wolfgang Eric Wagner (Rostock), Die Grabplatten des Klosters „Zum Heiligen Kreuz“ in Rostock
Eberhard Nikitsch (Mainz), Die Grabplatten des Klosters Disibodenberg
Moderation: Christine Magin (Greifswald)

Um verbindliche Anmeldung bis zum
9. Oktober 2009 wird gebeten.

Kontakt:

Dr. Sabine Wehking / Dr. Christine Wulf

Inschriftenkommission
Akademie der Wissenschaften
Theaterstr. 7
37073 Göttingen

Tel.:   0551/395366 o. 395336
swehkin@gwdg.de
cwulf@gwdg.de

zur Website der Inschriftenkommission Göttingen

Download Veranstaltungsprogramm (pdf 250 kB)