Archiv der Kategorie: Termine

Die Toten sind unter uns

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Kulturgeschichtliche Betrachtungen zu den Grabplatten von St. Marien – Offene Kirche am Markt in Osnabrück,  7. März bis 3. April 2011

Das Ausstellungsprojekt ist eine Kooperation zwischen dem Historischen Seminar der Universität Osnabrück und der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Marien Osnabrück.

Öffnungszeiten der Kirche (täglich):

März: 10:30 – 12 Uhr und 14:30 – 16 Uhr

April: 10 -12 Uhr und 15 – 17 Uhr

Vorträge zur Ausstellung:

14. März, 19 Uhr

Dr. Heike Düselder, O ewich ist so lanck – Todesvorstellungen und Totengedenken in der Frühen Neuzeit

28. März, 19 Uhr

Prof. Dr. Martin Jung, Gestorben und was dann? Glaube und Aberglaube um die Toten

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Konfession und Sprache in der Frühen Neuzeit

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Interdisziplinäre Perspektiven

09. bis 11.02.2011

Tagung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“

Die Konfessionalisierung der Frühen Neuzeit hat erhebliche Auswirkungen für die Lebensrealität der Zeit mit sich gebracht. Wie war es in diesem Zusammenhang um die Sprache bestellt? Besaß auch sie – wie eine Reihe kultureller Konkretisierungen – ein indexikalisches Bedeutungspotential hinsichtlich konfessioneller Typik? Oder war sie ein soziosemantisch eher unmarkiertes Ausdrucksmedium, von dessen schier unerschöpflichem Repertoire – quer über weltanschauliche Differenzen hinweg – unterschiedslos und quasi neutral Gebrauch gemacht wurde?
Aus der Perspektive mehrerer Fachrichtungen (Germanistik, Geschichtswissenschaft, Epigraphik) versucht die Tagung, eine Antwort auf solche und verwandte Fragestellungen zu geben und den Stellenwert von Sprache zu präzisieren. Dabei werden aufgrund der disziplinären Herkunft der BeiträgerInnen Sprachmanifestationen und Textgattungen verschiedener gesellschaftlicher Provenienz in den Blick gerückt. Auf diese Weise kann dem bisher eher vernachlässigten Thema „Sprache – Konfession – Frühe Neuzeit“ die längst fällige wissenschaftliche Aufmerksamkeit zuteilwerden.

Epigraphische Themen der Tagung:

Donnerstag, 10.02.2011 | Stadthotel Münster
17:00
Christine Steininger (BAdW München)
Patrem et patriam consanquinosque relinquens. Überlegungen zu den Grabdenkmälern von Glaubensflüchtlingen nach und aus Ingolstadt

Freitag, 11.02.2011 | Germanistisches Institut
09:00
Sebastian Scholz (Universität Zürich)
Konfessionelle Aspekte in den Inschriften evangelischer Fürsten im 16. und 17. Jahrhundert

Vollständiges Tagungsprogramm zum Download (785 kB):

Tagungsprogramm „Konfession und Sprache in der Frühen Neuzeit“

Organisation

Projekt C19 des Exzellenzclusters: „Zwischen Religion und Politik: Konfessionalisierung der Sprache in der Frühen Neuzeit?“
Germanistisches Institut, Abteilung Sprachwissenschaft
Prof. Dr. Jürgen Macha
Tel. +49 251 83-24422
macha@uni-muenster.de
Sarah Horstkamp
Anna-Maria Balbach

Tagungsorte:

Donnerstag, 10. Februar 2011:
Stadthotel Münster
Aegidiistraße 21, 48143 Münster
Freitag, 11. Februar 2011:
Germanistisches Institut, Raum SH 116
Hindenburgplatz 34, 48143 Münster

Anmeldung

bis 01.02.2011
macha@uni-muenster.de

9. Fachtagung zur Problematik der Sepulkraldenkmäler, Prag

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Hodie mihi, cras tibi

9. zasedání k problematice sepulkrálních památek
Praha 21. – 22. října 2010

Ústav dějin umění AV ČR, v. v. i.

9. Fachtagung zur Problematik der Sepulkraldenkmäler
Prag, 21. – 22. Oktober 2010

Institut für Kunstgeschichte, Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik

21. října 2010
21. Oktober 2010

Akademické konferenční centrum, Husova 6, Praha 1
Akademisches Tagungszentrum, Husova 6, Praha 1

10.00 – 12.45

Zahájení (prof. PhDr. Lubomír Konečný, ředitel ÚDU AV ČR, v. v. i.)
Eröffnung (Prof. PhDr. Lubomír Konečný, Direktor ÚDU AV ČR, v. v. i.)

Jiří Roháček – Colloquium sepulcrale iam nonum – úvodní slovo
Jiří Roháček – Colloquium sepulcrale iam nonum – Vorwort

Ivo Hlobil – Náhrobek arcibiskupa Petra z Aspeltu v Mohuči
Ivo Hlobil – Das Grabmal des Erzbischofs Peter von Aspelt in Mainz

Jan Chlíbec – Transi v českém středověku
Jan Chlíbec – „Transi“ im Spätmittelalter

Přestávka
Pause

Zuzana Všetečková – Krátký příspěvek ke středověkým křížovým náhrobkům
Zuzana Všetečková – Kurzbeitrag zu den mittelalterlichen Kreuzgrabmälern

Matouš Jirák – Obtíže typologické specifikace raně novověkých figurálních sepulkrálních památek
Matouš Jirák – Die Schwierigkeiten bei der typologischen Einordnung von frühneuzeitlichen figuralen Sepulkraldenkmälern

Zprávy a sdělení
Berichte, Mitteilungen

Milan Hlinomaz – Nápis na rakvi Petra Voka z Rožmberka
Milan Hlinomaz – Die Inschrift auf dem Sarg des Peter Vok von Rosenberg

14.00 – 17.00

Hana Myslivečková – Náhrobek biskupa Jindřicha Supa z Fulštejna (+ 1538) v kostele sv. Martina v Bohušově
Hana Myslivečková – Das Grabmal des Bischofs Heinrich Sup von Füllstein (+ 1538) in der St. Martin-Kirche in Bohušov (Füllstein)

Petr Hrubý – Sepulkrální tvorba Lorenze Hörnunga v oblasti Ústecka
Petr Hrubý – Das Sepulkralwerk des Lorenz Hörnung in der Region Aussig

Přestávka
Pause

Jana Pohaničová – Feiglerovci na bratislavských cintorínoch
Jana Pohaničová – Die Familie Feigler auf den Friedhöfen in Bratislava

Markéta Kudláčová – Sepulkrální umění historismu ve středních Čechách (1870-1900)
Jana Pohaničová – Die Familie Feigler auf den Friedhöfen in Bratislava (1870-1900)

Zprávy a sdělení
Berichte, Mitteilungen

Vladislava Kuchtová – Funerální umění na vybraných pražských hřbitovech 1850-1950
Vladislava Kuchtová – Die Funeralkunst in ausgewählten Prager Friedhöfen 1850-1950

Jana Janoušková – Hic jacet, aneb otazníky nad některými svatovítskými hrobkami
Jana Janoušková – Hic jacet oder Fragen zu einigen Grüften im St. Veits-Dom

22. října 2010
22. Oktober 2010

Sociologický ústav AV ČR, v. v. i., místnost 207, Jilská 1, Praha 1
Soziologisches Institut AV ČR, v.v.i., Zimmer 207, Jilská 1, Praha 1

10.00 – 13.00

Diskuse u kulatého stolu (vedení a úvodní příspěvky Jiří Roháček a Vladimír Růžek)
Round Table Diskussion (Leitung und Einführungsbeiträge: Jiří Roháček und Vladimír Růžek)

1. Soupis sekundárních sbírek nápisů a sepulkrálních památek
1. Katalogisierung der sekundären Inschriftensammlungen und Sammlungen der Sepulkraldenkmäler

2. Problematika památek typu graffiti a dipinti v české uměleckohistorické, historické a epigrafické praxi
2. Problematik der Denkmäler des Typus Graffiti und Dipinti in der tschechischen kunsthistorischen, historischen und epigraphischen Praxis

Účast v diskusi u kulatého stolu pouze pro předem přihlášené – viz kontakt níže
Teilnahme an der Round Table-Diskussion nur für Vorangemeldete

Všichni zájemci jsou srdečně zváni, konferenční příspěvek se nevybírá, pořadí příspěvků se může změnit
Alle Interessenten sind herzlich willkommen, ein Konferenzbeitrag wird nicht erhoben, die Reihenfolge der Beiträge kann sich ändern

Kontakt: Jiří Roháček, rohacek@udu.cas.cz
Kontakt: Jiří Roháček, rohacek@udu.cas.cz

Tagungsprogramm (in tschechischer Sprache, 360 kB)

Vortrag von Sebastian SCHOLZ: Totengedenken in mittelalterlichen Grabinschriften

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Im Rahmen des internationalen Kolloquiums „Libri vitae – Christliches Totengedenken zwischen Mittelalter und Moderne“, welches vom
15. bis 18. September 2010 in St.Gallen

stattfindet, hält

Sebastian SCHOLZ
am Freitag, 17. September 2010 um 14.00 Uhr
den Vortrag
„Totengedenken in mittelalterlichen Grabinschriften“
(Veranstaltungsort: Altes Bad Pfäfers, Schweiz)

Das wissenschaftliche Kolloquium „Libri vitae“ bildet den Auftakt und eine Ergänzung zur Ausstellung „Bücher des Lebens – Lebendige Bücher des Stiftsarchivs St.Gallen“ und widmet sich der christlichen Erinnerung an die Toten zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit. Namhafte Referentinnen und Referenten aus sechs Ländern befassen sich in ihren Referaten mit den verschiedenen Formen der Überlieferung von Totengedenken. Ausgehend von den sieben erhaltenen Verbrüderungsbüchern des frühen Mittelalters, von denen zwei im Stiftsarchiv aufbewahrt werden, reicht das Spektrum über Nekrologe und Inschriften bis hin zu den bis heute in Verwendung stehenden Jahrzeitbüchern.

Zur Website des Veranstalters

Zum vollständigen Tagungsprogramm (220 kB)

Vortrag von Albert DIETL: Namensspiele und Namensinszenierungen mittelalterlicher Künstlerinschriften

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Die Abteilung

Historische Grundwissenschaften

und Historische Medienkunde

lädt ein zum

Gastvortrag von

Professor Dr. Albert Dietl

(Universität Regensburg)

„NOMEN SIT BENEDICTUM“
Namensspiele und Namensinszenierungen mittelalterlicher Künstlerinschriften

am Dienstag, 06.07.2010, 19 Uhr c.t.

Veranstaltungsort (sehen bei Google maps)
Historicum der LMU München
Amalienstraße 52, Raum 001
80799 München

Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln
U-Bahn: Linie U3 oder U6, Haltestelle Universität

Plakat zum Download (200 kB)

Literaturhinweis: Albert DIETL: Die Sprache der Signatur – Die mittelalterlichen Künstlerinschriften Italiens

Vorstellung des Internet-Portals „epigraphica europea“

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Die Abteilung

Historische Grundwissenschaften
und Historische Medienkunde

lädt ein
zur

VORSTELLUNG DES INTERNETPORTALS
„EPIGRAPHICA EUROPEA“

mit Vortrag von
Dr. Franz-Albrecht Bornschlegel

Vom Nutzen der Epigraphik
Inschriftenpaläographie und Internetdienst
des Epigraphischen Forschungs- und Dokumentationszentrums

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Dienstag, 08.06.2010, 19 Uhr c.t.

Veranstaltungsort (sehen bei Google maps)
Historicum der LMU München
Schellingstr. 12, Raum 001
80799 München

Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln
U-Bahn: Linie U3 oder U6, Haltestelle Universität

Plakat zum Download (90 kB)

Tagung „Damnatio in memoria“, Zürich

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Damnatio in memoria

Deformation und Gegenkonstruktionen
in der Geschichte

Internationale Tagung
vom 23. September bis 25. September 2010
am Historischen Seminar der Universität Zürich

veranstaltet von
Sebastian Scholz (Zürich), Gerald Schwedler (Zürich)
und Kai Michael Sprenger (Rom)

Vernichtung und Manipulation von Erinnerung ziehen sich historisch belegbar wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte und lassen sich in allen Zeitepochen nachweisen.

Auf der wissenschaftlichen Fachtagung „Damnatio in memoria: Deformation und Gegenkonstruktionen in der Geschichte“ soll der Umgang mit diesem Phänomen zum erstenmal systematisch und aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen erörtert werden. Im Zentrum steht der mittelalterliche Umgang mit der Erinnerung als einem grundlegenden Faktor für das Entstehen von Geschichte. Unser heutiges Geschichtsbild und unsere Deutung der Quellen werden in entscheidendem Masse davon beeinflusst, ob es uns gelingt, Techniken der Deformation und der Gegenkonstruktion in der Überlieferung aufzudecken.

Ziel der Tagung ist es, neue Zugänge zum Thema zu finden und zu überprüfen. Dazu sollen die unterschiedlichen Begrifflichkeiten der einzelnen Disziplinen geklärt, verschiedene Zugangsweisen verknüpft, bekannte Methoden weiterentwickelt und an geeignetem Material erprobt werden. Die sich daraus ergebenden Konzepte verstehen sich als Beitrag zur Theoriedebatte der Erinnerungsforschung als „Leitwissenschaft der Kulturwissenschaften“.

Tagungsprogramm

Donnerstag 23. September 2010

09.00-09.30
Grussworte des Dekans Bernd Roeck und Einführung von Sebastian Scholz

Moderation: Bernhard Jussen (Frankfurt)

09.30-10.30
Johannes Fried (Frankfurt) Konstruktion, Modulation und Deformation von Erinnerungen

10.30-11.00
Kaffeepause

11.00-12.00
Marcus Sandl (Zürich) Bilder, Orte, Worte und Vorstellungen. Zur Medialität des Traditionsbruchs in der Frühen Neuzeit

12.00-13.00
Isabel Karremann (München) Oblivio als vergessene Kategorie in den Kulturwissenschaften

13.00-15.00
Mittagspause

Moderation: Rob Meens (Utrecht)

15.00-16.00
Klaus Herbers (Erlangen-Nürnberg) Erinnern, vergessen und verformen. Papst Formosus (891-896) in der Erinnerung

16.00-17.00
Sible de Blaauw (Nijmegen) Kirchenbau und Erinnerung in Rom unter Anaklet II. und Innozenz II.

17.00-17.30
Kaffeepause

17.30-18.30
Kai Michael Sprenger (Rom) Memoria damnata: Ein Konzept zum Umgang mit mittelalterlichen Gegenpäpsten?

19.00
Abendessen (Verbindliche Anmeldung zur Reservierung notwendig, beschränkte Platzzahl)

Freitag, 24. September 2010

Moderation: Michel Margue (Luxemburg)

09.00-09.50
Gadi Algazi (Tel Aviv) Erinnerung, Gegenerinnerung und Geschichtsschreibung

09.50-10.40
Uta Goerlitz (München) (Un-)Wahrheit und (Nicht-)Erinnern. Zu Erzählstrategie und Makrostruktur der frühmittelhochdeutschen ‚Kaiserchronik‘

10.40-11.10
Kaffeepause

11.10-12.00
Michele Ferrari (Erlangen-Nürnberg) Erinnerung und Vergessen in der karolingischen Literatur

12.00-12.50
Claudia Garnier (Münster) Jenseits der Gemeinschaft – jenseits der Erinnerung. Formen und Funktionen der Exklusion im Strafsystem des Früh- und Hochmittelalters.

12.50-14.30
Mittagspause

Moderation: Lukas Clemens (Trier)

14.30-15.30
Rainer Hugener (Zürich) Gestrichen aus dem Buch des Lebens. Tilgungen in der mittelalterlichen Gedenküberlieferung

15.30-16.30
Matthias Kloft (Frankfurt) Neukonstruktion karolingischer Memoria. Gedächtnis und Vergessen um die Stifter von Limburg an der Lahn und Frankfurt am Main

16.30-17.00
Kaffeepause

17.00-18.00
Rüdiger Fuchs (Mainz) Alte und neue „alte“ Erinnerung in Inschriften

18.00-19.00
Cècile Treffort (Poitiers) Ändern, was für die Ewigkeit geschrieben. Auslöschen von Erinnerung und Verschwinden von Gedächtnis in mittelalterlichen Grabinschriften und Nekrologien

19.30
Abendessen (Verbindliche Anmeldung zur Reservierung notwendig, beschränkte Platzzahl)

Samstag, 25. September 2010

Moderation: Simon Teuscher (Zürich)

09.00-10.00
Andreas Kaplony (Zürich) Gab es eine Erinnerungsschädigung in den Dynastien der Abassiden, Fatimiden und Ayyubiden?

10.00-11.00
Wolfram Brandes (Frankfurt) Einige Aspekte des Konstantin-Bildes in früh- und mittelbyzantinischer Zeit

11.00-11.30
Kaffeepause

11.30-12.30
Arnold Angenendt (Münster) Der Name in der Liturgie. Wer darf genannt und wer darf nicht genannt werden?

12.30-13.00
Zusammenfassung durch Gerald Schwedler

13.00
Imbiss

Veranstaltungsort

Universität Zentrum
Karl-Schmid-Str. 4 (Kollegiengebäude 2, Seminarraum KO 2 F175)
8006 Zürich

Es werden keine Tagungsgebühren erhoben.

Um Anmeldung bei Hanni Geiser, geiser@hist.uzh.ch wird gebeten.

Koordination: Gerald Schwedler, gerald.schwedler@hist.uzh.ch

Semaines d’études médiévales, Poitiers

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Semaines d’études médiévales
21 Juin – 2 Juillet 2010
CÉSCM – POITIERS

Conférences en français sur les disciplines médiévales par des spécialistes français et internationaux

Visites de sites et de centres documentaires


Le CÉSCM propose en fin d’année universitaire une session regroupée pour des conférences en français sur les disciplines médiévales par des spécialistes français et internationaux, des visites de sites et centres documentaires. Elle est ouverte aux étudiants français ou étrangers de Master et Doctorat avec un tarif d’inscription modeste (hébergement compris), grâce au soutien du Ministère de la Recherche, de la Région Poitou-Charentes, du Conseil général de la Vienne, de la Ville de Poitiers, du CNRS et de l’Université de Poitiers. La participation aux Semaines d’études médiévales permet la validation de «crédits européens».

Programme

Lundi 21 juin

10 h
Accueil des participants et visite du CÉSCM

15 h
Conférence d’ouverture : Dominique Barthélemy (Univ. Paris IV), Chevaliers et mamelouks

18 h
Cocktail

Mardi 22 juin

9 h 30
Cécile Treffort (Univ. Poitiers, CÉSCM), Les inscriptions de l’hypogée des Dunes à Poitiers. Étude historique et enjeux historiographiques

13 h 30
Bénédicte Palazzo (CÉSCM), Visite de l’Hypogée des Dunes (Poitiers)

16 h
Claude Andrault-Schmitt (Univ. Poitiers, CÉSCM), C. Treffort, Monuments de Poitiers (1) : Baptistère – Cathédrale

Mercredi 23 juin

9 h 30
Claude Andrault-Schmitt (Univ. Poitiers, CÉSCM), L’alternative et l’exception : pour une lecture ouverte des formes de l’architecture religieuse

13 h 30
Jacqueline Cerquiglini-Toulet (Univ. Paris IV), Vie des femmes célèbres : un genre au Moyen Âge ?

16 h
Stéphane Boissellier (Univ. Poitiers, CÉSCM), Les phénomènes économiques dans la formation d’un royaume : le Portugal

Jeudi 24 juin

9 h 30
Jannic Durand (Musée du Louvre) Les reliquaires byzantins

14 h
Travail individuel, rencontres Table ronde «jeunes chercheurs» (Association Janua)

Vendredi 25 juin

9 h 30
Claudio Galderisi (Univ. Poitiers, Directeur du CÉSCM), Le jongleur dans l’étui : lire un texte ‘vieilli’ entre horizon chrétien et réécritures romanesques

13 h 30
Christian Trottmann (CNRS, CESR), Bernard de Clairvaux et la philosophie des cisterciens

16 h
C. Andrault-Schmitt, Monuments de Poitiers (2) : Église Notre-Dame, etc.

Samedi 26 juin

Journée libre

Dimanche 27 juin

8 h
Excursion à Fontevraud et Angers, C. Andrault-Schmitt, C. Treffort, Marcello Angheben, Laurent Hablot (Univ. Poitiers, CÉSCM), Daniel Prigent (CÉSCM) et François Comte (Service archéologique de la ville d’Angers)

Lundi 28 juin

13 h 30
Susan Boynton (Univ. Columbia, Etats-Unis), Les coutumiers monastiques comme sources liturgiques

16 h
Marie-Françoise Alamichel (Univ. Marne-la-Vallée, IMAGER), The Pilgrim’s Progress : symbolisme de la route dans la littérature médiévale

Mardi 29 juin

9 h 30
Luc Bourgeois (Univ. Poitiers, CÉSCM), Introduction et adaptation du jeu d’échecs en Occident. Histoire, archéologie, représentations

13 h 30
Valentino Pace (Univ. Udine, Italie), La longue histoire de la maniera greca

16 h
Philippe Araguas (Univ. Bordeaux 3, AUSONIUS), Mudéjarisme et mozarabisme : les miroirs déformants des concepts stylistiques

Mercredi 30 juin

9 h 30
Dominique Iogna-Prat (CNRS, LAMOP), L’église comme espace sacramentel dans l’Occident latin (ixe-xiiie siècle)

Après-midi
Excursion à Melle, C. Treffort, M. Angheben

Jeudi 1er juillet

9 h 30
Fátima Regina Fernandes (Univ. Fédérale du Paraná, Brésil), Les défis de l’historiographie médiévale brésilienne actuelle

13 h 30
Saul Antonio Gomes (Univ. Coïmbra, Portugal), Les politiques culturelles de la Cour royale portugaise au xve siècle.

16 h
Éric Palazzo (Univ. Poitiers, CÉSCM), Présentation des manuscrits médiévaux (Médiathèque François-Mitterrand, Poitiers)

Vendredi 2 juillet

9 h
Conférence de clôture Luciano Formisano (Univ. Bologne, Italie) ‘Il Fiore’ et ‘Il Detto d’Amore’ : un chapitre de la culture française de Dante

11 h
Claudio Galderisi, directeur du CÉSCM, Conclusions

Samedi 3 juillet

Excursion de l’équipe de castellologie du CÉSCM

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Veranstaltungsort

Centre d’études supérieures de civilisation médiévale (CÉSCM)
Hôtel Berthelot
14, rue de la Chaîne
BP 603
86022 POITIERS Cedex

Tél. 00 33 (0)5 49 45 45 57
Fax 00 33 (0)5 49 45 45 73

Tarifs d’inscription, Renseignements et inscriptions voir ici

Workshop „Byzantinische Epigraphik“, Wien

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Workshop „Byzantinische Epigraphik: Wege zu einem Corpus“

18. Mai 2010

Österreichische Akademie der Wissenschaften
Zentrum Mittelalterforschung
Institut für Byzanzforschung
1040 Wien

PROGRAMM

Langreferate (Cavallo, Feissel, Koch, Taeuber): 30 Min. + 15 Min. Diskussion
Kurzreferate (Gjuzelev, Kohn, Zajic): 10 Min. + 5 Min. Diskussion

9.15 – 9.30
A. RHOBY: Thematische Einführung

9.30 – 9.45
P. SCHREINER: „Warum ein Corpus und warum jetzt?“

9.45 – 10.30
H. TAEUBER: „Die Edition von Corpora griechischer und lateinischer Inschriften aus dem Altertum“

10.30 – 11.00
PAUSE

11.00 – 11.45
G. CAVALLO: „Sull’esperienza di edizione spoletina delle IMAI e sui criteri di edizione adottati“

11.45 – 12.00
V. GJUZELEV: „Slavisch-byzantinische Epigraphik in Bulgarien heute“

12.00 – 13.30
MITTAGSPAUSE

13.30 – 14.15
D. FEISSEL, „Zwischen Spätantike und Mittelalter: das Unbehagen in der (byzantinischen) Epigraphik“

14.15 – 14.30
A. ZAJIC: „Antiquare oder Hilfswissenschaftler? Inschriftenpaläographie bei den nordalpinen Humanisten“

14.30 – 15.00
PAUSE

15.00 – 15.45
W. KOCH, „Die großen westlichen Corpus-Werke zu den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Inschriften“

15.45 – 16.00
R. KOHN: „Aus der Werkstatt des Großprojekts Stephansdom. Erfahrungen der epigraphischen Editionsarbeit“

16.00 – 17.00
ABSCHLUSSDISKUSSION

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TEILNEHMER

BIANCONI, Daniele

CAVALLO, Guglielmo: „Sull’esperienza di edizione spoletina delle IMAI e sui criteri di edizione adottati“

CORSTEN, Thomas

FEISSEL, Denis: „Zwischen Spätantike und Mittelalter: das Unbehagen in der (byzantinischen) Epigraphik“

GJUZELEV, Vassil: „Slavisch-byzantinische Epigraphik in Bulgarien heute“

KOCH, Walter: „Die großen westlichen Corpus-Werke zu den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Inschriften“

KODER, Johannes

KOHN, Renate: „Aus der Werkstatt des Großprojekts Stephansdom. Erfahrungen der epigraphischen Editionsarbeit“

RHOBY, Andreas: Thematische Einführung

SCHREINER, Peter: „Warum ein Corpus und warum jetzt?“

TAEUBER, Hans: „Die Edition von Corpora griechischer und lateinischer Inschriften aus dem Altertum“

ZAJIC, Andreas: „Antiquare oder Hilfswissenschaftler? Inschriftenpaläographie bei den nordalpinen Humanisten“

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Veranstaltungsort

Österreichische Akademie der Wissenschaften
Zentrum Mittelalterforschung
Institut für Byzanzforschung
Wohllebengasse 12-14, Erdgeschoss
1040 Wien

40 Jahre „Deutsche Inschriften“, Göttingen

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Jubiläumskolloquium
40 Jahre Deutsche Inschriften in Göttingen

Anläßlich des vierzigjährigen Bestehens der Arbeitsstelle Deutsche Inschriften in Göttingen findet am Freitag, dem 22. Oktober 2010 im Aulagebäude, Wilhelmsplatz 1, Akademie-Sitzungssaal, ein Kolloquium statt und im Anschluss daran ein Empfang im Akademiegebäude, Theaterstr. 7, Foyer und Bibliothek.

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Kolloquium: Inschriften als Zeugnisse kulturellen Gedächtnisses
im Aulagebäude, Wilhelmsplatz 1, Akademie-Sitzungssaal:

14.00 – 14.15
Nikolaus Henkel, Inschriftenkommission Göttingen
Begrüßung: 40 Jahre Deutsche Inschriften in Göttingen

14.15 – 15.00
Torsten Schrade, Digitale Akademie Mainz;
Sabine Wehking und Christine Wulf, Inschriftenarbeitsstelle Göttingen:
Projektvorstellung Deutsche Inschriften Niedersachsen Online

15.00 – 15.30
Kaffeepause

15.30 – 16.15
Bruno Reudenbach, Universität Hamburg:
Inschrift und Bild – eine Allianz als künstlerische Aufgabe
Moderation: Helga Giersiepen, Inschriftenarbeitsstelle Bonn

16.15 – 17.00
Rüdiger Fuchs, Inschriftenarbeitsstelle Mainz:
Wozu nützt die Kenntnis von Inschriften ? – Die Sicht des Historikers
Moderation: Harald Drös, Inschriftenarbeitsstelle Heidelberg

17.00 – 17.15
Pause

17.15 – 18.00
Arnd Reitemeier, Universität Göttingen:
Die Reformation und ihre Folgen in Niedersachsen – Zum Quellenwert von Inschriften für die Frage nach Einführung und Konsolidierung der neuen Konfession

18.00 – 18.45
Ingrid Schröder, Universität Hamburg:
Niederdeutsche Inschriften als Zeugnisse regionaler Kultur
Moderation: Oliver Auge, Universität Kiel

Akademiegebäude, Theaterstr. 7 (Foyer und Bibliothek):

19.00
Empfang der Akademie der Wissenschaften

Ansprechpartnerin: Dr. Christine Wulf, Die Deutschen Inschriften des Mittelalters und der frühen Neuzeit – Arbeitsstelle Göttingen

Veranstaltungsorte:
Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Aulagebäude
Akademie-Sitzungssaal
Wilhelmsplatz 1
37073 Göttingen
www.adw-goe.de

Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
Foyer und Bibliothek
Theaterstraße 7
37073 Göttingen
www.adw-goe.de

Kontakt:
Prof. Dr. Nikolaus Henkel / Dr. Christine Wulf
Akademie der Wissenschaften
Inschriftenkommission
Theaterstraße 7
37073 Göttingen

Tel.: 0551 / 39 53 36
Fax: 0551 / 39 54 07
cwulf@gwdg.de