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INSCRIPTA-Workshop „Rome outside Rome II“

INSCRIPTA-Workshop „Rome outside Rome II“

INSCRIPTA-Workshop „Rome outside Rome II“

Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, 12.-14. June 2014

Please contact for registration Dr. Eberhard J. Nikitsch (Eberhard.J.Nikitsch@adwmainz.de)

Wednesday, 11. June: Arrival

Thursday, 12. June:

Workshop in the Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Geschwister-Scholl-Straße 2, 55131 Mainz (http://www.adwmainz.de/index.php?id=278)

09:00 Welcome and introduction (Prof. Dr. Gernot Wilhelm, President of the Akademie der Wissenschaften und der Literatur; Dr. Anna Blennow; Dr. Eberhard J. Nikitsch)

09:30 Prof. Dr. Ottavio Bucarelli (Roma, Pontifica Università Gregoriana, Italy): The funerary inscriptions of the Popes in St. Peter’s Basilica. Text and context (Vth – VIIIth century)

10:15 Fr. Jerome Bertram (Oxford, The Oratory, England): Romanesque inscriptions in the 12th century in England

11:00 Dr. Anna Blennow (Göteborgs Universitet, Institutionen för språk och litteraturer, Sweden): The medieval Latin inscriptions in Sweden. A clash between cultures

12:00 Lunch

13:00 Prof. Dr. Andrea Binsfeld (Universtät Luxemburg, Luxemburg): Late roman and early medieval inscriptions in the region of Augusta Treverorum (Trier)

13:45 Prof. Dr. Marietta Horster (Johannes Gutenberg-Universität, Mainz): Roman epigraphy in Mogontiacum (Mainz)

14:30 Dr. Eberhard J. Nikitsch (Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz): How to date early christian inscriptions in the region between Mogontiacum (Mainz) and Confluentes (Koblenz)

15:15 Coffee break

15:30 Dr. Francisca Feraudi-Gruénais (Epigraphische Datenbank Heidelberg): Epigraphic Database Heidelberg, or: the challenge of getting all ancient Latin inscriptions outside Rome available by “one click“ – http://edh-www.adw.uni-heidelberg.de/home

16:15 Max Grüntgens and Dominik Kasper (Digitale Akademie Mainz): Birth of a digital scholarly edition – a short history of the making of “German Inscriptions Online” (DIO) – http://www.inschriften.net/geographie.html

17:30 Guided tour: „On the paths of German wine in Mainz“ (Antonie Pietsch, wine-growing estate “Bacchus-Speicher”) – Dinner

Friday, 13. June:

Study-trip to Augusta Treverorum (Trier) (Dr. Rüdiger Fuchs)

Saturday, 14. June:

Special excursion to the Rhine-valley between Bingen and Koblenz (Dr. Eberhard J. Nikitsch)

Sunday, 15. June: Departure

De epigraphicis. Symposion zum 70. Geburtstag von Walter Koch

De epigraphicis. Symposion zum 70. Geburtstag von Walter Koch

veranstaltet von Schülern und Kollegen (Samstag 21. April 2012); Referate, in: Archiv für Diplomatik, Schriftgeschichte, Siegel- und Wappenkunde 59 (2013) S. 497-654.

Hubert Emmerig, In medio nosti nominis monogramma. Zur Schrift auf karolingischen Münzen, S. 499-516.

Franz-Albrecht Bornschlegel, Zwei inschriftlich datierte Regensburger Grabauthentiken der Ottonen- und Salierzeit, S. 517-534.

Sebastian Scholz, Bedeutung und Möglichkeiten der Inschriftenpaläographie am Beispiel Hersfelder Inschriften, S. 535-554.

Renate Kohn, Eine Fürstengrablege im Wiener Stephansdom, S. 555-602.

Andreas Zajic, „Humanistische“ Ambitionen in der Schriftgestaltung zur Zeit Kaiser Friedrichs III. Zwei österreichische Beispiele aus handschriftlicher und inschriftlicher Überlieferung, S. 603-636.

Christine Steininger, Steinätzplatten – ein Forschungsbericht, S. 637-654.

Interdisziplinäre Fachtagung zum Hochgrab Kaiser Friedrichs III.

Der Kaiser und sein Grabmal 1513-2013. Der Kaiser und sein Grabmal 1513-2013. Interdisziplinäre Fachtagung zum Hochgrab Kaiser Friedrichs III.

Festsaal des Erzbischöflichen Palais
Wollzeile 2
1010 Wien

Veranstalter:
Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Mittelalterforschung
Erzdiözese Wien, Dom- und Metropolitankapitel Wien

Anmeldung/Information: Renate Kohn, ÖAW Institut f. Mittelalterforschung
Tagungsbeitrag: € 25,-

Tagungsprogramm

Mittwoch 20.11.2013

Begrüßung (14:00 Uhr)
• Anton Faber (Dompfarrer)
• Josef Weismayer (Domkustos)
• Walter Pohl (Direktor des Instituts für Mittelalterforschung)

Präludium (15:00-17:15 Uhr)
• Paul-Joachim Heinig, Mainz: Im Tod überlebt. Friedrich III. zwischen König, Kurfürsten und Reich
• Stefanie Menke, Würzburg: …quod Caesar sibi ad sepulturam extrui curaverat – Die Grablegepläne Friedrichs III. für Wiener Neustadt
• Annemarie Fenzl, Wien: als ob er allererst mit todt verschiden were – Das Begräbnis Kaiser Friedrichs III., des Gründers des Bistums Wien

Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe „Brennpunkt Mittelalter“ (18:00 Uhr):
• Walter Koch, München/Wien: Die Frühhumanistische Kapitalis – eine epigraphische Schrift zwischen Mittelalter und Neuzeit im Umfeld Kaiser Friedrichs III. (Moderation: Walter Pohl)

Donnerstag 21.11.2013

1. Akt: Die Deckplatte (9:00-12:30 Uhr)
• Rüdiger Fuchs, Mainz: Niclas Gerhaert auf dem Weg nach Wien. Epigraphische Ein- und Aussichten
• Artur Rosenauer, Wien: Die Grabplatte Kaiser Friedrichs und ihre Bedeutung für die österreichische Skulptur der Spätgotik
• Ulrich Söding, München: ettlich Grabstain – Die Grabplatten für Kaiser Friedrich III. und Eleonore von Portugal
• Harald Drös, Heidelberg: Die Wappen am Grabmal Friedrichs III.

Interludium 1 (14:30-16:00 Uhr)

• Sonja Dünnebeil, Wien: Warum fehlt das Lamm? Friedrich III. und der Orden vom Goldenen Vlies
• Manfred Hollegger, Graz: Zu gedechtnuß der gutigkait vnnsers gemuts gegen seiner lieb – Maximilian I. ansehenliche begrebnuß für Friedrich III. als dynastisch und politisch funktionalisierte Memoria

2. Akt: Die Tumba (16:30-18:00)
• Lothar Schultes, Linz: Im Schatten Gerhaerts. Die Tumbenreliefs des Friedrichsgrabmal
• Renate Kohn, Wien: Fürstenrepräsentation an unauffälliger Stelle. Die Seiten der Tumba als Informationsvermittler

Freitag 22.11.2013

Interludium 2 (9:00-9:45 Uhr)
• Andreas H. Zajic, Wien: Text und Schrift als Cultural Code oder: wie gestaltet man ein Grabdenkmal „humanistisch“?

3. Akt: Die Brüstung (9:45-11:45 Uhr)
• Cornelia Plieger, Wien: Maister Michel Tichter und die Balustradenfiguren am Grabmal Friedrichs III.
• Reinhard H. Gruber, Wien: Das Heiligenprogramm der Balustradenfiguren als Spiegel persönlicher Frömmigkeit

Postludium (11:45-12:30 Uhr)
• Michael Viktor Schwarz, Wien: Magnifica Modestia: Überlegungen zum ursprünglichen Konzept des Monuments für Friedrich III.

Schlussdiskussion im Apostelchor beim Friedrichsgrab unter Beteiligung von Dombaumeister Wolfgang Zehetner und Mitarbeitern der Dombauhütte (13:30-16:30 Uhr)

W. Köfler / R. Schmitz-Esser, Die Inschriften des Bundeslandes Tirol 1 (DI 82)

Die Inschriften des Bundeslandes Tirol, Teil 1: Die Inschriften der Politischen Bezirke Imst, Landeck und Reutte, gesammelt und bearbeitet von Werner Köfler und Romedio Schmitz-Esser (Die Deutschen Inschriften 82, Wiener Reihe 7,1). Wien (Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) 2013. 416 Seiten, 60 Tafeln mit 203 s/w-Abb. EUR 65. ISBN: 978-3-7001-7068-6

Mit den Inschriften der drei Politischen Bezirken Imst, Landeck und Reutte präsentiert der Band eine völlig anders gelagerte Inschriftenlandschaft als im Osten des Landes: Hier stehen nicht die Denkmäler des Totengedenkens im Mittelpunkt, sondern die für die Tiroler Inschriftenlandschaft charakteristischen gemalten Inschriften. Vor allem die reichen barocken Fassadendekorationen und die gotischen Kirchenausmalungen im Oberland sind oft mit umfangreichen Inschriften versehen, so dass diese Gruppe mit rund einem Drittel auch den Großteil des hiermit vorliegenden Bestands ausmacht. Der Band stellt somit nicht nur ein bedeutendes Nachschlagewerk für die historische, sondern auch für die kunsthistorische Forschung dar. Neben Grabdenkmälern, Glocken und kirchlichen Ausstattungsgegenständen werden auch zahlreiche Graffiti erschlossen, die Einblicke in die persönliche Frömmigkeit, aber auch die rege Reisetätigkeit durch Tirol in der Frühen Neuzeit bieten. Neben bedeutenden Wallfahrtsstätten, etwa in St. Georgen ob Tösens, Kaltenbrunn und Obsaurs, bietet der Band einen Einblick in die durch den regen Fernverkehr über Fern- und Reschenpass geprägten Ortschaften, unter denen Imst und Landeck besonders reiche Quellenbestände bieten. Weit über die Landesgeschichte Tirols hinaus sind insbesondere die Inschriften aus dem Umfeld der Grablege der Tiroler Landesfürsten, des Zisterzienserstiftes Stams, von Bedeutung, die einen wesentlichen Teil des hiermit erstmals systematisch vorgestellten Bestandes ausmachen. (Verlagsanzeige)

Maria Encarnación Martín Lopez, Ángel Manrique y la Epigrafía Medieval

Maria Encarnación Martín Lopez, Ángel Manrique y la Epigrafía Medieval (Biblioteca de Epigrafía Medieval 2). León (Corpus Inscriptionum Hispaniarum Medievalium) 2011. 151 S. EUR 7,28. ISBN: 978-84-941062-0-0

Die Vf. stellt die in den „Annales cistercienses“ des Ordenshistorikers Ángel Marique (1577-1649) erfassten 142 mittelalterlichen Inschriften aus dem Zeitraum vom 5. Jh. bis 1472 zusammen und bietet sie in chronologischer Folge. Die Inschriften entstammen Zisterziensterklöstern aus Frankreich (64), Spanien (33), Portugal (16), Italien (11), Deutschland (7), Belgien (5), Großbritannien und Irland (je 1).

Jiří Roháček (Hg.), Epigraphica & Sepulcralia 4

Fórum epigrafických a sepulkrálních studií, hg. von Jiří Roháček (Epigraphica & Sepulcralia 4), Praha 2013.

571 S., zahlreiche s/w-Abb. ISBN 978-80-86890-45-6 .


21 Beiträge und fünf Berichte zur Sepulkralskulptur und Epigraphik vornehmlich Böhmens und Mährens in tschechischer (mit englischer Zusammenfassung) und englischer Sprache. Die Grabmäler und Grabmonumente in dem reich bebilderten Band erstrecken sich vom späten Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert.

Corpus Inscriptionum Poloniae 10,5 – Zielonogórski

Inskrypcje województwa lubuskiego, pod redakcją Joachima Zdrenki. 5: Powiat Zielonogórski, zebrali i opracowali Adam Górski, Paweł Karp
(Corpus Inscriptionum Poloniae 10,5). Torún (Wydawnictwo Adam Marszałek) 2012. 283 S. mit 93 s/w-Abb. ISBN: 978-83-7780-478-0

Der Band erfasst in 266 Katalognummern die original und kopial überlieferten Inschriften aus dem Landkreis Zielonogórski in der Woiwodschaft Lebus vom 14. Jahrhundert bis zum Jahr 1815. Bis zum Jahr 1500 stellen fast ausschließlich Glocken das Inschriftenmaterial, das bis zu diesem Zeitpunkt allein in lateinischer Sprache abgefasst ist. Ab dem 16. Jahrhundert bis zum Ende des Bearbeitungszeitraums dominiert die deutsche Sprache die Inschriften des Landkreises Zielonogórski.

Internationale Fachtagung zur mittelalterlichen Epigraphik, Venedig

Università Ca‘ Foscari, Venezia – Palazzo Malcanton Marcorà, 3484/D – Dipartimento di Studi Umanistici

Kontakt:

Università Ca’ Foscari Venezia, Dipartimento di Studi Umanistici: Flavia De Rubeis, flavia.derubeis@unive.it
Università degli Studi di Padova, Dipartimento di Scienze Storiche, Geografiche e dell’Antichità: Nicoletta Giovè, igel@unipd.it
Università Ca’ Foscari Venezia, Dipartimento di Filosofia e Beni Culturali: Stefano Riccioni, stefano.riccioni@unive.it

12. Fachtagung zur Problematik der Sepulkraldenkmäler, Prag

12. Fachtagung zur Problematik der Sepulkraldenkmäler

Prag, 31. Oktober – 1. November 2013

Institut für Kunstgeschichte, Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik
Akademisches Tagungszentrum, Husova 6, Praha 1

12. zasedání k problematice sepulkrálních památek
Praha, 31. října – 1. listopadu 2013 (doplnění programu)

Akademické konferenční centrum, Husova 6, Praha 1

Periodické konference k problematice sepulkrálních památek pořádá s mezinárodní účastí Ústav dějin umění AV ČR, v.v.i. od roku 2000. Hlavním cílem je umožnit kontakt zainteresovaných zástupců všech s problematikou souvisejících  disciplín (dějin umění, historie, archeologie, epigrafiky, heraldiky, památkové péče, muzejnictví, restaurátorské praxe ad.) ve prospěch větší interdisciplinarity přístupu ke zpracování materiálu a koordinace dosud rozptýleného bádání. Příspěvky zasedání jsou publikovány v řadě Epigraphica et Sepulcralia nakladatelství ÚDU AV ČR Artefactum. Vyzýváme tímto zájemce o aktivní účast k zaslání námětu na vystoupení (název příspěvku a stručné resumé). Délka příspěvku se předpokládá 20 minut, přihlásit lze rovněž zprávy v trvání do max. 10 minut. Nově lze přihlašivat i postery! Vystoupení se mohou věnovat jakémukoliv aspektu uvedené problematiky, jediným omezením je věcný či metodický vztah ke středoevropskému materiálu a primární věcné či kontextuální zaměření na hmotné sepulkrální památky v užším pojetí.

Návrhy zasílejte prosím do 15. března 2013 na níže uvedenou adresu, kde je možné získat i upřesňující informace.

Jiří Roháček, ÚDU AV ČR, v.v.i., Husova 4, 110 00 Praha 1
rohacek@udu.cas.cz

Sepulcralia2013mail

Franz Jäger, Die Inschriften der Stadt Halle an der Saale (DI 85)

Die Inschriften der Stadt Halle an der Saale, gesammelt und bearbeitet von Franz Jäger (Die Deutschen Inschriften 85, Leipziger Reihe 4). Wiesbaden (Dr. Ludwig Reichert Verlag) 2012. LVI, 578 S., 92 Tafeln mit 266 s/w-Abb. und 2 Karten, Leinen mit Schutzumschlag, EUR 110,- ISBN 978-3-89500-922-8

Der Band präsentiert in 530 Katalogartikeln und einem Anhang die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen, sowohl original als auch abschriftlich überlieferten Inschriften aus dem heutigen Stadtgebiet von Halle. Erfaßt sind alle Inschriften vom hohen Mittelalter bis zum Jahr 1650. Zu den ältesten, vor allem auf Glocken überlieferten, treten seit dem späten 14. Jh. Inschriften hinzu, die Bauarbeiten an den Stiften und Klöstern sowie an städtischen Bauwerken, insbesondere an der Stadtbefestigung dokumentieren. Die Stadtherrschaft der Erzbischöfe von Magdeburg schlug sich kaum in der epigraphischen Überlieferung nieder, bis sich im Jahr 1503 in der neuerbauten Moritzburg eine ständige Hofhaltung etablierte. Inschriften aus dem Umfeld des Erzbischofs von Magdeburg und Mainz, Kardinal Albrecht von Brandenburg, der von 1514 bis 1541 in Halle residierte, belegen für das neue Stift, den heutigen Dom, und die erzbischöfliche Burg Giebichenstein eine rege Bau- und Stiftungstätigkeit. Seit der Mitte des 16. Jh. sind viele der Inschriften durch Reformation und Konfessionalisierung geprägt und lassen schwelende Religionskonflikte aufscheinen. Herausragende epigraphische Denkmale der in Halle 1541 durchgeführten Reformation sind die Inschriften an den von 1549 bis 1554 erbauten Emporen der Marktkirche und an den 1557 begonnenen Arkaden des Stadtgottesackers. Den Schwerpunkt des Inschriftenkatalogs bildet der zum größten Teil kopial überlieferte Bestand an frühneuzeitlichen Grabinschriften. Sie dienen dem Gedenken der städtischen und höfischen Eliten und veranschaulichen deren familiäre und ständische Einbindung. Die Grabmäler für Hofbedienstete sind die wichtigsten Denkmale der Hofhaltung der lutherischen Administratoren des Erzstifts Magdeburg aus dem Hause Brandenburg, die bis 1625 in Halle residierten (Verlagsanzeige).