Archiv der Kategorie: Tagungen

9. Fachtagung zur Problematik der Sepulkraldenkmäler, Prag

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Hodie mihi, cras tibi

9. zasedání k problematice sepulkrálních památek
Praha 21. – 22. října 2010

Ústav dějin umění AV ČR, v. v. i.

9. Fachtagung zur Problematik der Sepulkraldenkmäler
Prag, 21. – 22. Oktober 2010

Institut für Kunstgeschichte, Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik

21. října 2010
21. Oktober 2010

Akademické konferenční centrum, Husova 6, Praha 1
Akademisches Tagungszentrum, Husova 6, Praha 1

10.00 – 12.45

Zahájení (prof. PhDr. Lubomír Konečný, ředitel ÚDU AV ČR, v. v. i.)
Eröffnung (Prof. PhDr. Lubomír Konečný, Direktor ÚDU AV ČR, v. v. i.)

Jiří Roháček – Colloquium sepulcrale iam nonum – úvodní slovo
Jiří Roháček – Colloquium sepulcrale iam nonum – Vorwort

Ivo Hlobil – Náhrobek arcibiskupa Petra z Aspeltu v Mohuči
Ivo Hlobil – Das Grabmal des Erzbischofs Peter von Aspelt in Mainz

Jan Chlíbec – Transi v českém středověku
Jan Chlíbec – „Transi“ im Spätmittelalter

Přestávka
Pause

Zuzana Všetečková – Krátký příspěvek ke středověkým křížovým náhrobkům
Zuzana Všetečková – Kurzbeitrag zu den mittelalterlichen Kreuzgrabmälern

Matouš Jirák – Obtíže typologické specifikace raně novověkých figurálních sepulkrálních památek
Matouš Jirák – Die Schwierigkeiten bei der typologischen Einordnung von frühneuzeitlichen figuralen Sepulkraldenkmälern

Zprávy a sdělení
Berichte, Mitteilungen

Milan Hlinomaz – Nápis na rakvi Petra Voka z Rožmberka
Milan Hlinomaz – Die Inschrift auf dem Sarg des Peter Vok von Rosenberg

14.00 – 17.00

Hana Myslivečková – Náhrobek biskupa Jindřicha Supa z Fulštejna (+ 1538) v kostele sv. Martina v Bohušově
Hana Myslivečková – Das Grabmal des Bischofs Heinrich Sup von Füllstein (+ 1538) in der St. Martin-Kirche in Bohušov (Füllstein)

Petr Hrubý – Sepulkrální tvorba Lorenze Hörnunga v oblasti Ústecka
Petr Hrubý – Das Sepulkralwerk des Lorenz Hörnung in der Region Aussig

Přestávka
Pause

Jana Pohaničová – Feiglerovci na bratislavských cintorínoch
Jana Pohaničová – Die Familie Feigler auf den Friedhöfen in Bratislava

Markéta Kudláčová – Sepulkrální umění historismu ve středních Čechách (1870-1900)
Jana Pohaničová – Die Familie Feigler auf den Friedhöfen in Bratislava (1870-1900)

Zprávy a sdělení
Berichte, Mitteilungen

Vladislava Kuchtová – Funerální umění na vybraných pražských hřbitovech 1850-1950
Vladislava Kuchtová – Die Funeralkunst in ausgewählten Prager Friedhöfen 1850-1950

Jana Janoušková – Hic jacet, aneb otazníky nad některými svatovítskými hrobkami
Jana Janoušková – Hic jacet oder Fragen zu einigen Grüften im St. Veits-Dom

22. října 2010
22. Oktober 2010

Sociologický ústav AV ČR, v. v. i., místnost 207, Jilská 1, Praha 1
Soziologisches Institut AV ČR, v.v.i., Zimmer 207, Jilská 1, Praha 1

10.00 – 13.00

Diskuse u kulatého stolu (vedení a úvodní příspěvky Jiří Roháček a Vladimír Růžek)
Round Table Diskussion (Leitung und Einführungsbeiträge: Jiří Roháček und Vladimír Růžek)

1. Soupis sekundárních sbírek nápisů a sepulkrálních památek
1. Katalogisierung der sekundären Inschriftensammlungen und Sammlungen der Sepulkraldenkmäler

2. Problematika památek typu graffiti a dipinti v české uměleckohistorické, historické a epigrafické praxi
2. Problematik der Denkmäler des Typus Graffiti und Dipinti in der tschechischen kunsthistorischen, historischen und epigraphischen Praxis

Účast v diskusi u kulatého stolu pouze pro předem přihlášené – viz kontakt níže
Teilnahme an der Round Table-Diskussion nur für Vorangemeldete

Všichni zájemci jsou srdečně zváni, konferenční příspěvek se nevybírá, pořadí příspěvků se může změnit
Alle Interessenten sind herzlich willkommen, ein Konferenzbeitrag wird nicht erhoben, die Reihenfolge der Beiträge kann sich ändern

Kontakt: Jiří Roháček, rohacek@udu.cas.cz
Kontakt: Jiří Roháček, rohacek@udu.cas.cz

Tagungsprogramm (in tschechischer Sprache, 360 kB)

Vortrag von Sebastian SCHOLZ: Totengedenken in mittelalterlichen Grabinschriften

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Im Rahmen des internationalen Kolloquiums „Libri vitae – Christliches Totengedenken zwischen Mittelalter und Moderne“, welches vom
15. bis 18. September 2010 in St.Gallen

stattfindet, hält

Sebastian SCHOLZ
am Freitag, 17. September 2010 um 14.00 Uhr
den Vortrag
„Totengedenken in mittelalterlichen Grabinschriften“
(Veranstaltungsort: Altes Bad Pfäfers, Schweiz)

Das wissenschaftliche Kolloquium „Libri vitae“ bildet den Auftakt und eine Ergänzung zur Ausstellung „Bücher des Lebens – Lebendige Bücher des Stiftsarchivs St.Gallen“ und widmet sich der christlichen Erinnerung an die Toten zwischen dem Mittelalter und der Neuzeit. Namhafte Referentinnen und Referenten aus sechs Ländern befassen sich in ihren Referaten mit den verschiedenen Formen der Überlieferung von Totengedenken. Ausgehend von den sieben erhaltenen Verbrüderungsbüchern des frühen Mittelalters, von denen zwei im Stiftsarchiv aufbewahrt werden, reicht das Spektrum über Nekrologe und Inschriften bis hin zu den bis heute in Verwendung stehenden Jahrzeitbüchern.

Zur Website des Veranstalters

Zum vollständigen Tagungsprogramm (220 kB)

Tagung „Damnatio in memoria“, Zürich

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Damnatio in memoria

Deformation und Gegenkonstruktionen
in der Geschichte

Internationale Tagung
vom 23. September bis 25. September 2010
am Historischen Seminar der Universität Zürich

veranstaltet von
Sebastian Scholz (Zürich), Gerald Schwedler (Zürich)
und Kai Michael Sprenger (Rom)

Vernichtung und Manipulation von Erinnerung ziehen sich historisch belegbar wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte und lassen sich in allen Zeitepochen nachweisen.

Auf der wissenschaftlichen Fachtagung „Damnatio in memoria: Deformation und Gegenkonstruktionen in der Geschichte“ soll der Umgang mit diesem Phänomen zum erstenmal systematisch und aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen erörtert werden. Im Zentrum steht der mittelalterliche Umgang mit der Erinnerung als einem grundlegenden Faktor für das Entstehen von Geschichte. Unser heutiges Geschichtsbild und unsere Deutung der Quellen werden in entscheidendem Masse davon beeinflusst, ob es uns gelingt, Techniken der Deformation und der Gegenkonstruktion in der Überlieferung aufzudecken.

Ziel der Tagung ist es, neue Zugänge zum Thema zu finden und zu überprüfen. Dazu sollen die unterschiedlichen Begrifflichkeiten der einzelnen Disziplinen geklärt, verschiedene Zugangsweisen verknüpft, bekannte Methoden weiterentwickelt und an geeignetem Material erprobt werden. Die sich daraus ergebenden Konzepte verstehen sich als Beitrag zur Theoriedebatte der Erinnerungsforschung als „Leitwissenschaft der Kulturwissenschaften“.

Tagungsprogramm

Donnerstag 23. September 2010

09.00-09.30
Grussworte des Dekans Bernd Roeck und Einführung von Sebastian Scholz

Moderation: Bernhard Jussen (Frankfurt)

09.30-10.30
Johannes Fried (Frankfurt) Konstruktion, Modulation und Deformation von Erinnerungen

10.30-11.00
Kaffeepause

11.00-12.00
Marcus Sandl (Zürich) Bilder, Orte, Worte und Vorstellungen. Zur Medialität des Traditionsbruchs in der Frühen Neuzeit

12.00-13.00
Isabel Karremann (München) Oblivio als vergessene Kategorie in den Kulturwissenschaften

13.00-15.00
Mittagspause

Moderation: Rob Meens (Utrecht)

15.00-16.00
Klaus Herbers (Erlangen-Nürnberg) Erinnern, vergessen und verformen. Papst Formosus (891-896) in der Erinnerung

16.00-17.00
Sible de Blaauw (Nijmegen) Kirchenbau und Erinnerung in Rom unter Anaklet II. und Innozenz II.

17.00-17.30
Kaffeepause

17.30-18.30
Kai Michael Sprenger (Rom) Memoria damnata: Ein Konzept zum Umgang mit mittelalterlichen Gegenpäpsten?

19.00
Abendessen (Verbindliche Anmeldung zur Reservierung notwendig, beschränkte Platzzahl)

Freitag, 24. September 2010

Moderation: Michel Margue (Luxemburg)

09.00-09.50
Gadi Algazi (Tel Aviv) Erinnerung, Gegenerinnerung und Geschichtsschreibung

09.50-10.40
Uta Goerlitz (München) (Un-)Wahrheit und (Nicht-)Erinnern. Zu Erzählstrategie und Makrostruktur der frühmittelhochdeutschen ‚Kaiserchronik‘

10.40-11.10
Kaffeepause

11.10-12.00
Michele Ferrari (Erlangen-Nürnberg) Erinnerung und Vergessen in der karolingischen Literatur

12.00-12.50
Claudia Garnier (Münster) Jenseits der Gemeinschaft – jenseits der Erinnerung. Formen und Funktionen der Exklusion im Strafsystem des Früh- und Hochmittelalters.

12.50-14.30
Mittagspause

Moderation: Lukas Clemens (Trier)

14.30-15.30
Rainer Hugener (Zürich) Gestrichen aus dem Buch des Lebens. Tilgungen in der mittelalterlichen Gedenküberlieferung

15.30-16.30
Matthias Kloft (Frankfurt) Neukonstruktion karolingischer Memoria. Gedächtnis und Vergessen um die Stifter von Limburg an der Lahn und Frankfurt am Main

16.30-17.00
Kaffeepause

17.00-18.00
Rüdiger Fuchs (Mainz) Alte und neue „alte“ Erinnerung in Inschriften

18.00-19.00
Cècile Treffort (Poitiers) Ändern, was für die Ewigkeit geschrieben. Auslöschen von Erinnerung und Verschwinden von Gedächtnis in mittelalterlichen Grabinschriften und Nekrologien

19.30
Abendessen (Verbindliche Anmeldung zur Reservierung notwendig, beschränkte Platzzahl)

Samstag, 25. September 2010

Moderation: Simon Teuscher (Zürich)

09.00-10.00
Andreas Kaplony (Zürich) Gab es eine Erinnerungsschädigung in den Dynastien der Abassiden, Fatimiden und Ayyubiden?

10.00-11.00
Wolfram Brandes (Frankfurt) Einige Aspekte des Konstantin-Bildes in früh- und mittelbyzantinischer Zeit

11.00-11.30
Kaffeepause

11.30-12.30
Arnold Angenendt (Münster) Der Name in der Liturgie. Wer darf genannt und wer darf nicht genannt werden?

12.30-13.00
Zusammenfassung durch Gerald Schwedler

13.00
Imbiss

Veranstaltungsort

Universität Zentrum
Karl-Schmid-Str. 4 (Kollegiengebäude 2, Seminarraum KO 2 F175)
8006 Zürich

Es werden keine Tagungsgebühren erhoben.

Um Anmeldung bei Hanni Geiser, geiser@hist.uzh.ch wird gebeten.

Koordination: Gerald Schwedler, gerald.schwedler@hist.uzh.ch

Semaines d’études médiévales, Poitiers

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Semaines d’études médiévales
21 Juin – 2 Juillet 2010
CÉSCM – POITIERS

Conférences en français sur les disciplines médiévales par des spécialistes français et internationaux

Visites de sites et de centres documentaires


Le CÉSCM propose en fin d’année universitaire une session regroupée pour des conférences en français sur les disciplines médiévales par des spécialistes français et internationaux, des visites de sites et centres documentaires. Elle est ouverte aux étudiants français ou étrangers de Master et Doctorat avec un tarif d’inscription modeste (hébergement compris), grâce au soutien du Ministère de la Recherche, de la Région Poitou-Charentes, du Conseil général de la Vienne, de la Ville de Poitiers, du CNRS et de l’Université de Poitiers. La participation aux Semaines d’études médiévales permet la validation de «crédits européens».

Programme

Lundi 21 juin

10 h
Accueil des participants et visite du CÉSCM

15 h
Conférence d’ouverture : Dominique Barthélemy (Univ. Paris IV), Chevaliers et mamelouks

18 h
Cocktail

Mardi 22 juin

9 h 30
Cécile Treffort (Univ. Poitiers, CÉSCM), Les inscriptions de l’hypogée des Dunes à Poitiers. Étude historique et enjeux historiographiques

13 h 30
Bénédicte Palazzo (CÉSCM), Visite de l’Hypogée des Dunes (Poitiers)

16 h
Claude Andrault-Schmitt (Univ. Poitiers, CÉSCM), C. Treffort, Monuments de Poitiers (1) : Baptistère – Cathédrale

Mercredi 23 juin

9 h 30
Claude Andrault-Schmitt (Univ. Poitiers, CÉSCM), L’alternative et l’exception : pour une lecture ouverte des formes de l’architecture religieuse

13 h 30
Jacqueline Cerquiglini-Toulet (Univ. Paris IV), Vie des femmes célèbres : un genre au Moyen Âge ?

16 h
Stéphane Boissellier (Univ. Poitiers, CÉSCM), Les phénomènes économiques dans la formation d’un royaume : le Portugal

Jeudi 24 juin

9 h 30
Jannic Durand (Musée du Louvre) Les reliquaires byzantins

14 h
Travail individuel, rencontres Table ronde «jeunes chercheurs» (Association Janua)

Vendredi 25 juin

9 h 30
Claudio Galderisi (Univ. Poitiers, Directeur du CÉSCM), Le jongleur dans l’étui : lire un texte ‘vieilli’ entre horizon chrétien et réécritures romanesques

13 h 30
Christian Trottmann (CNRS, CESR), Bernard de Clairvaux et la philosophie des cisterciens

16 h
C. Andrault-Schmitt, Monuments de Poitiers (2) : Église Notre-Dame, etc.

Samedi 26 juin

Journée libre

Dimanche 27 juin

8 h
Excursion à Fontevraud et Angers, C. Andrault-Schmitt, C. Treffort, Marcello Angheben, Laurent Hablot (Univ. Poitiers, CÉSCM), Daniel Prigent (CÉSCM) et François Comte (Service archéologique de la ville d’Angers)

Lundi 28 juin

13 h 30
Susan Boynton (Univ. Columbia, Etats-Unis), Les coutumiers monastiques comme sources liturgiques

16 h
Marie-Françoise Alamichel (Univ. Marne-la-Vallée, IMAGER), The Pilgrim’s Progress : symbolisme de la route dans la littérature médiévale

Mardi 29 juin

9 h 30
Luc Bourgeois (Univ. Poitiers, CÉSCM), Introduction et adaptation du jeu d’échecs en Occident. Histoire, archéologie, représentations

13 h 30
Valentino Pace (Univ. Udine, Italie), La longue histoire de la maniera greca

16 h
Philippe Araguas (Univ. Bordeaux 3, AUSONIUS), Mudéjarisme et mozarabisme : les miroirs déformants des concepts stylistiques

Mercredi 30 juin

9 h 30
Dominique Iogna-Prat (CNRS, LAMOP), L’église comme espace sacramentel dans l’Occident latin (ixe-xiiie siècle)

Après-midi
Excursion à Melle, C. Treffort, M. Angheben

Jeudi 1er juillet

9 h 30
Fátima Regina Fernandes (Univ. Fédérale du Paraná, Brésil), Les défis de l’historiographie médiévale brésilienne actuelle

13 h 30
Saul Antonio Gomes (Univ. Coïmbra, Portugal), Les politiques culturelles de la Cour royale portugaise au xve siècle.

16 h
Éric Palazzo (Univ. Poitiers, CÉSCM), Présentation des manuscrits médiévaux (Médiathèque François-Mitterrand, Poitiers)

Vendredi 2 juillet

9 h
Conférence de clôture Luciano Formisano (Univ. Bologne, Italie) ‘Il Fiore’ et ‘Il Detto d’Amore’ : un chapitre de la culture française de Dante

11 h
Claudio Galderisi, directeur du CÉSCM, Conclusions

Samedi 3 juillet

Excursion de l’équipe de castellologie du CÉSCM

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Veranstaltungsort

Centre d’études supérieures de civilisation médiévale (CÉSCM)
Hôtel Berthelot
14, rue de la Chaîne
BP 603
86022 POITIERS Cedex

Tél. 00 33 (0)5 49 45 45 57
Fax 00 33 (0)5 49 45 45 73

Tarifs d’inscription, Renseignements et inscriptions voir ici

Workshop „Byzantinische Epigraphik“, Wien

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Workshop „Byzantinische Epigraphik: Wege zu einem Corpus“

18. Mai 2010

Österreichische Akademie der Wissenschaften
Zentrum Mittelalterforschung
Institut für Byzanzforschung
1040 Wien

PROGRAMM

Langreferate (Cavallo, Feissel, Koch, Taeuber): 30 Min. + 15 Min. Diskussion
Kurzreferate (Gjuzelev, Kohn, Zajic): 10 Min. + 5 Min. Diskussion

9.15 – 9.30
A. RHOBY: Thematische Einführung

9.30 – 9.45
P. SCHREINER: „Warum ein Corpus und warum jetzt?“

9.45 – 10.30
H. TAEUBER: „Die Edition von Corpora griechischer und lateinischer Inschriften aus dem Altertum“

10.30 – 11.00
PAUSE

11.00 – 11.45
G. CAVALLO: „Sull’esperienza di edizione spoletina delle IMAI e sui criteri di edizione adottati“

11.45 – 12.00
V. GJUZELEV: „Slavisch-byzantinische Epigraphik in Bulgarien heute“

12.00 – 13.30
MITTAGSPAUSE

13.30 – 14.15
D. FEISSEL, „Zwischen Spätantike und Mittelalter: das Unbehagen in der (byzantinischen) Epigraphik“

14.15 – 14.30
A. ZAJIC: „Antiquare oder Hilfswissenschaftler? Inschriftenpaläographie bei den nordalpinen Humanisten“

14.30 – 15.00
PAUSE

15.00 – 15.45
W. KOCH, „Die großen westlichen Corpus-Werke zu den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Inschriften“

15.45 – 16.00
R. KOHN: „Aus der Werkstatt des Großprojekts Stephansdom. Erfahrungen der epigraphischen Editionsarbeit“

16.00 – 17.00
ABSCHLUSSDISKUSSION

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TEILNEHMER

BIANCONI, Daniele

CAVALLO, Guglielmo: „Sull’esperienza di edizione spoletina delle IMAI e sui criteri di edizione adottati“

CORSTEN, Thomas

FEISSEL, Denis: „Zwischen Spätantike und Mittelalter: das Unbehagen in der (byzantinischen) Epigraphik“

GJUZELEV, Vassil: „Slavisch-byzantinische Epigraphik in Bulgarien heute“

KOCH, Walter: „Die großen westlichen Corpus-Werke zu den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Inschriften“

KODER, Johannes

KOHN, Renate: „Aus der Werkstatt des Großprojekts Stephansdom. Erfahrungen der epigraphischen Editionsarbeit“

RHOBY, Andreas: Thematische Einführung

SCHREINER, Peter: „Warum ein Corpus und warum jetzt?“

TAEUBER, Hans: „Die Edition von Corpora griechischer und lateinischer Inschriften aus dem Altertum“

ZAJIC, Andreas: „Antiquare oder Hilfswissenschaftler? Inschriftenpaläographie bei den nordalpinen Humanisten“

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Veranstaltungsort

Österreichische Akademie der Wissenschaften
Zentrum Mittelalterforschung
Institut für Byzanzforschung
Wohllebengasse 12-14, Erdgeschoss
1040 Wien

Tagung zu deutschsprachigen Ring- und Fechtbüchern des Mittelalters und der frühen Neuzeit

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Die Kunst des Fechtens. Forschungsstand und -perspektiven frühneuhochdeutscher Ring- und Fechtlehren

Tagung des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit

Round-Table-Gespräch
Krems (Österreich), 22. und 23. Oktober 2009

Programm

Donnerstag, 22. Oktober 2009

10.00 – 10.30
Jan-Dirk Müller, München

Einleitungsreferat

I. Fechtbuch und Zweikampf – Theorie und Realität(en)

10.30 – 11.10
Hans-Georg Hermann, München

Die prozessuale Konfiguration des spätmittelalterlichen Zweikampfes als Deutungskontext von Fechtbüchern

Kaffeepause

11.40 – 12.20
Silvan Wagner, Bayreuth

Die Fechtmeister Gottes. Laientheologische Implikationen der Fechtlehren des Spätmittelalters

12.20 – 13.00
Franz-Albrecht Bornschlegel, München

Blutgetränkte Buchstaben? Die Inschriften auf Schwertern, Degen und Dolchen

Mittagspause

II. Fecht- und Ringbücher als pragmatische Schriftlichkeit

14.30 – 15.10
Rainer Leng, Würzburg

Die deutschsprachigen illustrierten Fecht- und Ringbücher des Mittelalters. Überlieferung und besondere Formen ikonographischer Wissensvermittlung

15.10 – 15.50
Rainer Welle, Ehrenkirchen-Norsingen

Ringkampf – Kampfringen – Fechtringen. Was kann das Schrifttum der Fechter und Ringer zur Geschichte einer motorischen Fertigkeit und zu sozialgeschichtlichen Fragestellungen beitragen?

Kaffeepause

16.20 – 17.00
Grzegorz Zabinski, Malbork

Legendo Discimus? Structures of Selected Medieval and Early Renaissance Swordmanship Teachings as a Reflection of the Practical Teaching Course of the Art of the Long Sword

III. Einzelne Fechtlehren, einzelne Meister

17.00 – 17.40
Matthias Johannes Bauer, Osnabrück

Anonym verfasst, isoliert überlieft, nicht weiter rezipiert. Das verschüttete  Kölner Fechtbuch als Fallbeispiel für deutschsprachige Fechtlehren abseits der Liechtenauer-Tradition

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Freitag, 23. Oktober 2009

9.00 – 9.40
Heinz Widauer, Wien

Dürers Ring- und Fechtbuch in der Albertina: Viele Fragen – kaum gesicherte Anhaltspunkte. Eine Ring- und Frechthandschrift mit vielen Rätseln

9.40 – 10.20
Ute Bergner & Johannes Giessauf, Graz

Würgegriff und Mordschlag. Die Fechthandschrift von Hans Czynner (Universitätsbibliothek Graz, Ms 963) von 1538

10.20 – 11.00
Jeffrey L. Forgeng, Worcester, MA

The Martial Arts Treatise of Paulus Hector Mair

Kaffeepause

IV. Horizonterweiterungen: Alte Traditionen, neue Einflüsse

11.30 – 12.10
Heidemarie Bodemer, Göppingen

Aspekte der gegenseitigen Beeinflussung der deutschen und italienischen Fechtkunst und ihrer Darstellung in den Fechtbüchern

12.10 – 12.50
Andreas Zajic, Wien & Matthias Johannes Bauer, Osnabrück

In diesem kurtzen lager gezeichnet mit der ziffer 2 und 3 […]
Ein Werkstattbericht aus der Edition der anonymen Fechthandschrift Rostock, UB, Mss. var. 83

Schlussdiskussion

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Tagungsort
Steiner Rathaus – Sitzungssaal
Rathausplatz
3500 Krems, Österreich

Veranstalter
Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit

Körnermarkt 13
A-3500 Krems an der Donau
Tel.: +43+2732-847 93
Fax: +43+2732-847 93-1

12. Internationale Fachtagung für mittelalterliche und neuzeitliche Epigraphik, Mainz

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12. Internationale Fachtagung
für mittelalterliche und neuzeitliche Epigraphik
in Mainz

Inschriften zwischen Realität und Fiktion

Vom Umgang mit vergangenen Formen und Ideen

5. – 8. Mai 2010

Die 12. Internationale Fachtagung für Epigraphik wendet sich dem Problem nachgefertigter Inschriften zu, also Kopien, Restaurierungen, Fiktionen und Fälschungen in gutem Glauben oder mit krimineller Energie, die lange zurückliegende Fakten präsentieren, in mehr oder weniger perfekter Weise Entstehung in der Vergangenheit vortäuschen oder vergangene Formensprache benutzen. Ziel der Tagung ist es, in der Diskussion mit Spezialisten für ausgewählte Inschriftenträger (Glas- und Wandmalerei, Textilkunst, Stein) sowie Paläographie, mit Editoren und mit Wissenschaftlern, die Inschriften für ihre Forschungen nutzen, die Methodenkompetenz von Fachleuten und interessierten Laien zu erweitern. Die Tagung soll zu neuen Erkenntnissen über den Umgang mit Informationen und zeitgenössischen Kommunikationsformen führen: Dazu gehören das zuverlässige Erkennen und Datieren ebenso wie das Entschlüsseln von Nachfertigungen hinsichtlich ihrer Rolle in Politik, Besitzdokumentation und Repräsentation von Einzelpersonen, Gruppen und Familien.

Tagungsprogramm (Tagungsprogramm online)

Mittwoch, 5. Mai 2010

Öffentliche Abendveranstaltung

18.00 Uhr
Begrüßung und Eröffnung
Prof. Dr. Elke Lütjen-Drecoll
Präsidentin der Akademie der Wissenschaften und der Literatur ∙ Mainz

18.15 Uhr
Präsentation DIO (Deutsche Inschriften Online)
Torsten Schrade M.A. (Mainz)

19.00 Uhr
Inschriften für das Gedächtnis?
Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Fried (Frankfurt)

anschließend Empfang

Donnerstag, 6. Mai 2010

9.00 Uhr
Begrüßung

9.10 Uhr
Wandmalerei zwischen alt und neu
Dipl.-Rest. Karen Keller (Köln),
Dr. des. Susanne Kern (Mainz)

10.20 Uhr
Glasmalerei und die Sensibilität der Restauratoren für alte Formen
Dr. Daniel Parello (Freiburg),
Dr. Ivo Rauch (Koblenz)

11.30 Uhr
Kaffeepause

12.00 Uhr
Paläographisches Zwiegespräch
Prof. Dr. Walter Koch (München/Wien),
Dr. Rüdiger Fuchs (Mainz)

13.00 Uhr
Mittagspause

15.00 Uhr
Die Grablege der Markgrafen von Baden im Kloster Lichtenthal (Baden-Baden) nach der Wiederherstellung von 1829/32 – Form und Funktion der Gotischen Majuskel aus der Steinmetzwerkstatt Johann Belzers zu Weisenbach (Rastatt)
Dr. Ilas Bartusch (Heidelberg)

16.00 Uhr
Die Clematius-Inschrift in St. Ursula zu Köln. Wege zu ihrer historischen Einordnung
Clemens M. M. Bayer M.A. (Lüttich/Bonn)

17.00 Uhr
Kaffeepause

17.15 Uhr
Die Hochgräber von St. Emmeram in Regensburg – Besitzsicherung durch Inschriften
Prof. Dr. Franz Fuchs (Würzburg)

18.15 Uhr
»memoria posterorum« Historizität in Freisinger Inschriften
Dr. Ingo Seufert (München)

19.45 Uhr
Möglichkeit zum gemeinsamen Abendessen in der Weinstube Bachhof (Mainz-Hechtsheim)

Freitag, 7. Mai 2010

9.00 Uhr
Le patronage des anciens rois: Clovis, Charlemagne et les autres dans les inscriptions des XIIe–XIIIe siècles
Prof. Dr. Cecile Treffort (Poitiers)

10.00 Uhr
Karolingerpropaganda in Metzer Inschriften
Prof. Dr. Sebastian Scholz (Zürich)

11.00 Uhr
Kaffeepause

11.30 Uhr
Sanctus Viarius pseudoepigraphicus
Prof. Dr. Klaus Hallof (Berlin)

12.30 Uhr
Mittagspause

15.00 Uhr
Exkursion in den Rheingau: Kiedrich: St. Valentin, Eltville: St. Peter und Paul
mit Möglichkeit zum gemeinsamen Abendessen (Die Exkursion startet und endet am Hauptbahnhof Mainz)

Samstag, 8. Mai 2010

9.00 Uhr
False Ancestors: Inscriptions in England purporting to be earlier than the date of Engraving
Jerome Bertram C.O. (Oxford)

10.00 Uhr
Ageduch. Die Erfindung einer Mainzer Familie »von den Römersteinen«
Josef Heinzelmann (Mainz)

11.00 Uhr
Kaffeepause

11.15 Uhr
Sigismund Meisterlins ›Epistola de Tapeciis antiquis‹ (1464) und die Funktion von Tapisserien als historische Beglaubigungsmedien im 15. und 16. Jahrhundert
Dr. Hanns Hubach (Zürich)

12.15 Uhr
Schlussdiskussion
(Ende ca. 13.30 Uhr)

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Tagungsleitung: Dr. Rüdiger Fuchs,
Forschungsstelle »Die Deutschen Inschriften«, Mainz

Information und Anmeldung

Forschungsstelle »Die Deutschen Inschriften«
Akademie der Wissenschaften und der Literatur ∙ Mainz
Geschwister-Scholl-Str. 2
55131 Mainz
E-Mail: Yvonne.Monsees@adwmainz.de
Telefon: 06131/577-221 / Fax: -225

Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben.
Um schriftliche Anmeldung (per Mail oder Post) wird bis zum 10. April 2010 gebeten. Für die Exkursion in den Rheingau ist ebenfalls eine verbindliche Anmeldung bis zu diesem Termin erforderlich. Für die Exkursion wird ein pauschaler Kostenbeitrag von € 15 erhoben, Verpflegung ist nicht inbegriffen.

Aktuelle Informationen zur Tagung sind ab 1. März 2010 unter www.adwmainz.de und www.inschriften.net verfügbar. Informationen über Hotels in Mainz sind über die üblichen Buchungsportale und über
www.info-mainz.de/hotels/search.php erreichbar.

8. Fachtagung zur Problematik der sepulkralen Denkmäler, Prag

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Beati mortui qui in Domino moriuntur

8. zasedání k problematice sepulkrálních památek
8. Fachtagung zur Problematik der sepulkralen Denkmäler

Praha 22. – 23. října 2009

22. října 2009 / 22. Oktober 2009

10.00 – 12.30
Zahájení, úvodní slovo (Jiří Roháček)

Martina Kudlíková
Sepulcra sub fornicibus: Středověké křížové chodby a jejich pohřební funkce

Helena Soukupová
Náhrobky v klášteře sv. Anežky České

Günter Donath
Glaube und Ewigkeit – die Fürsten- und Bischofsgräber im Dom zu Meißen

Ondřej Jakubec
Renesanční malované epitafy a jejich „konfesionalita“. Několik obecných poznámek ke konkrétním památkám

14.00 – 16.00
Jana Pohaničová – Ingrid Belčáková
Neogotické hrobky aristokratických rodov na Slovensku. Kult predkov, stredoveká inšpirácia a fenomén krajiny

Vladislava Kuchtová
Náhrobky s „atributem“ zesnulého 1850-1950

Mahulena Nešlehová
Pojetí náhrobku v tvorbě sochaře Jana Koblasy

Vendula Hnídková
Krematoria v díle Pavla Janáka

23. října 2009 / 23. Oktober 2009

10.00 – 12.00
Vladislava Říhová
Sochař náhrobků rodiny Littwitzů v Moravské Třebové

Jaroslav Sojka
Epitaf Jiřího Popela z Lobkowicz v katedrále sv.Víta. Příklad péče o významnou pozdně renesanční památku

Hana Myslivečková
Náhrobek Matyáše Dobše z Olbramic (+1579) v Černíkovicích – pokus o rekonstrukci jeho původní podoby

Petra Cemus
Spinolův nahrobník v chrámu sv. Víta

13.00 – 15.30
Radmila Pavlíčková
(Ještě jednou) pohřební kázání Matěje Cyra nad Petrem Vokem z Rožmberka. Jednota bratrská a mediální propagace

Klára Woitschová
Nákresy sepulkrálních památek ve Wunschwitzově genealogické a heraldické sbírce

Petr Horák
Chronos v barokním sochařství Čech

Zprávy a sdělení

Jindřich Záhorka
Novoklasicistní hrobky v Čechácha a na Moravě, nová zjištění

Jana Bělová
Litinové kříže na Podbrdsku v 19. století

Veronika Horová
Středověký náhrobek Budka z Černomic z kostela sv. Vavřince v Černovičkách

Konferenční příspěvek se nevybírá, pořadí příspěvků se může změnit

Kontakt:
Jiří Roháček, rohacek@udu.cas.cz, +420 221183399

Ústav dějin umění AV ČR, v.v.i.
Husova 4, Praha 1, č. 117 (1. Patro)

Download Tagungsprogramm (pdf 310 kB)

Epigraphik-Kongress Poitiers

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Troisième Congrès international d’épigraphie médiévale „Epigraphie médiévale et culture manuscrites“. Poitiers 2-4 septembre 2009

Mi. 02.09. (Poitiers, Médiathèque François-Mitterand)

09:30   Ouverture du colloque (Robert Favreau, Poitiers)

10:00   Conférence introductive (Cécile Treffort, Poitiers)

– Epigraphie médiévale et culture manuscrite

10:30   L’écriture d’apparat entre innovation morphologique, matériaux et hiérarchie des écriture entre les différents supports (Marc Smith, Paris)

11:45   L’écriture wisigotique dans les inscriptions (Vicente Garcia Lobo, León)

– Du scriptorium à l’atelier épigraphique

14:30   Inscriptions réelles et épigrammes fictives dans une compilation d’un humaniste trévirois (Rüdiger Fuchs, Mainz)

15:15   L’écriture dans le décor monumental: du manuscrit au mur de l’église (Vincent Debiais, Poitiers)

16:30   L’atelier épigraphique de l’abbaye d’Alcobaça au Portugal (Mária Jorge Barroca, Porto)

17:15   Discussion générale

18:00   Présentation des manuscrits de la Médiathèque

Do., 03.09. (Poitiers, CESCM / Melle, salle des fêtes et église Saint-Pierre)

– Session Doctorants et Jeunes chercheurs

09:00   Introduction à la table ronde (Vincent Debiais, Poitiers)

09:30   Table ronde Doctorants et jeunes chercheurs (Manon Durier, Poitiers; Natalía Rodriguez Suarez, León; Mia Trentin, Venedig)

17:30   Conférence grand public Les inscriptions des sanctuaires du chemin de Saint-Jacques (Robert Favreau)

18:30   Inauguration de l’exposition Une société de pierre. Les épitaphes carolingiennes de Melle (église Saint-Pierre)

Fr., 04.09. (Musée Sainte-Croix)

– Ecritures d’apparat et transferts de support

09:30   L’écriture d’apparat dans l’épigraphie (Franz-Albrecht Bornschlegel, München) – in deutscher Sprache

10:15   Ecritures d’apparat et inscriptions à Vérone au XIVe siècle (Flavia de Rubeis, Venedig)

11:30   Écrire sur pierre, écrire sur parchemin: entre atelier lapidaire et scriptorium dans l’Italie lombarde du Sud, VIIIe-XIe siècles (Chiara Lambert, Salerno)

12:15   Le transfert de l’écriture visigothe (visigoda) à l’écriture wisigothique (visigótica) (María Encarnación Martín López, León) – in spanischer Sprache

– Paléographie et écriture épigraphique

15:00   Influence paléographiques sur les inscriptions gothiques portugaises (Filipa Avellar, Lissabon) – in portugisischer Sprache

15:45   Titre à compléter

16:45   Conclusions générales (Caterina Tristano, Arezzo)

– Constitution du Comité international d’épigraphie médiévale (Vicente García Lobo, León)

19:00  Réunion constitutive du Comité

Sa. 05.09.

Visite des collections épigraphiques du Baptistère Saint-Jean et du Musée Sainte-Croix